Benjamin Klaiber – Erfahrungen aus Afrika

Bericht aus Afrika

Abitur - und dann?

Nach dem Abitur kann man allerlei machen: Man kann nach Australien oder Neuseeland gehen, um zu arbeiten und zu reisen. Man kann auch ein FSJ machen. Oder man geht in den Tschad, so wie Benjamin Klaiber, der 2019 sein Abitur am Friedrich-Abel-Gymnasium ablegte. Für ihn war bereits im August 2018 klar, dass er in eines der unterentwickeltsten und ärmsten Länder der Welt gehe wollte. Umgeben von Kamerun, Nigeria, Niger, Libyen und dem Sudan liegt der Tschad in einer im wahrsten Sinne des Wortes „spannenden“ Zone der Welt. Sein Einsatzort in einem Waisenhaus der christlichen Gesellschaft SAHEL LIFE e.V. liegt in Abéché, 900km nordöstlich der Hauptstadt N’Djaména (was ungefähr wie „Dschameehna“ ausgesprochen wird).


In Zeiten, als Corona höchstens als Atmosphäre der Sonne bekannt war, nämlich im September 2019, flog Benjamin mit drei Kolleginnen in die andere Welt, eine Welt, die nicht mit der hier zu vergleichen ist. Eine seiner ersten Fragen nach seiner Ankunft in N‘Djaména war: „Wie hoch ist hier ungefähr die Arbeitslosenquote?“ Er musste lernen, dass es Arbeit, wie sie in Deutschland an der Tagesordnung ist, dort nur für die allerwenigsten (fast ausschließlich Staatsbeamte) gibt. Wie sich die anderen über Wasser halten, blieb ihm bis heute ein Rätsel. Die Arbeitslosigkeit ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Quote der Analphabeten enorm hoch ist, ganz besonders unter Frauen. Und auch darauf, dass der Tschad linguistisch wie kulturell ein einziger Flickenteppich ist: Die Region im Norden des Tschad, in der auch Abéché liegt, ist stark arabisch geprägt, sodass als eine von knapp 200 im Tschad gesprochenen Sprachen in seiner Region das Tschadarabische vorherrschend ist. Im Süden des Tschad gibt es dagegen ganz andere Sprachen, die so klingende Namen tragen wie Ngambai, Lele, Gor usw.
Zur Wohnsituation des durchschnittlichen Tschaders in Abéché: Eigenheime bestehen meist aus einem Grundstück, auf das zwei oder drei Zimmer aus rohen Lehmziegeln mit Erde verputzt gebaut wurden. Mehr braucht es auch nicht, da sich das Leben sowieso fast vollständig draußen abspielt. Geht man jemanden besuchen (was man übrigens nicht ankündigt; man erscheint einfach), dann sitzt man stets auf einer überdachten Matte mit einem Teppich darüber, der Schatten spendet, und trinkt starken und für unseren Geschmack völlig überzuckerten Tee oder Kaffee.


Benjamins Alltag bestand, vor Corona versteht sich, hauptsächlich aus verschiedenen Aktivitäten, die auf seiner Station stattfanden. Dazu gehörten jeden Vormittag Vorschule mit vier- bis fünfjährigen Kindern, in der pro Klasse zu je 25 Kindern eine Lehrerin und ein Gehilfe, er oder eine seiner deutschen Kolleginnen, den Kindern gewisse Grundfertigkeiten beibrachten, die hierzulande normal wirken (einen Stift halten und malen, zählen etc.). Zudem wurde die Schulsprache Französisch, die im Übrigen auch die Teamsprache war, vermittelt. Und da es sich um eine christliche Vorschule handelt, wurden auch biblische Geschichten erzählt. Zur Vorschule hinzu kamen noch weitere Angebote, wie z.B. eine Bibliothek und Clubs für Mädchen und Jungen etc. Das Zentrum der bereits mehrfach erwähnten Station ist ein Waisenhaus, das in der ganzen Stadt bekannt und von der fast vollständig muslimischen Gesellschaft akzeptiert ist.


Das alles endete mit dem Ausbruch der globalen Corona-Krise, die schnell auch im Tschad ankam, abrupt, sodass sämtliche alltagsbestimmenden Aktivitäten plötzlich beendet wurden. Auch Besuche wurden aus Infektionsschutzgründen weitgehend untersagt. Da der internationale Flugverkehr in den Tschad recht schnell nach Ausbruch der Krise untersagt wurde, saß Benjamin vorübergehend fest. Als sich am 18.04.20 dann die mutmaßlich letzte Tür aus dem Tschad öffnete, zogen Benjamin und seine Kolleginnen die Reißleine und verließen nach siebeneinhalb Monaten den afrikanischen Kontinent mit einem Sonder-Rückholflug der Air France gen Paris. Die Pointe der Geschichte ist, dass alle drei aus dem Tschad, das zum Zeitpunkt der Abreise eine nur zweistellige Infektionszahl hatte, nach Deutschland kamen, das bereits mit zehn- oder hunderttausenden Infizierten aufwarten konnte. Dennoch kam zu ihrer sowieso schon auferlegten zweiwöchigen Eingangsquarantäne im Haus von SAHEL LIFE in Kirchheim noch einmal eine Zeit der COVID-19-Quarantäne dazu.


Als Quintessenz all dessen, was Benjamin erlebte und gelernt hat, sieht er, dass unser westlicher Weg des Lebens nicht der einzig mögliche ist. Im Tschad zählt die Person und nicht die Sache. Kommt Besuch, lässt man alles stehen und liegen, um den Gast zu bewirten. Jedes Haus ist immer für jeden offen. Natürlich ist das sicher ein zentraler Grund, warum es dem Land wirtschaftlich so schlecht geht. Doch finden wir uns hier nicht manchmal im anderen Extrem wieder? Vielleicht kann dieser kleine Eindruck aus einer anderen Welt zu denken geben, wie Leben auch aussehen kann. Wäre es nicht besser an der einen oder anderen Stelle von den Tschadern zu lernen und vor allem unendlich dankbar zu sein für das, was jeder von uns hat?


Ein Stück Fernweh nimmt Benjamin ab dem Wintersemester mit in sein Studium: Er wird in Bielefeld und Paris in einem deutsch-französischen Studiengang Chemie studieren. Französisch hat ihm schon in der Schule besonders gut gefallen: So kam er in den Tschad, so kommt er jetzt nach Bielefeld und schließlich nach Paris. Mit seinen zwei Abschlüssen wird ihm dann sicher die Welt offenstehen.

Sportchallenge - Woche 7

Sportchallenge 7

Auswertung nach Woche 7

Es scheint schwierig zu sein, im Schulalltag noch Sportminuten zu finden oder daran zu denken, sie dem Sportlehrer zu schicken! Also heißt es jetzt auf zum Endspurt!

In Woche 7 sind 42843 Sportminuten (letzte Woche waren es 44461) und 84 Wochenpläne hinzugekommen. Es sind bei insgesamt 1608 abgegebenen Sportplänen insgesamt 718241 Sportminuten geleistet worden. Das sind 11970,68 Stunden in 7 Wochen oder 1710 Stunden pro Woche!

Bei diesem schönen Wetter in dieser Woche können bestimmt mit Leichtigkeit Sportminuten gesammelt werden: Viele werden weiter  mit dem Fahrrad in die Schule gehen oder schnell hinlaufen. Zählt auch diese Minuten dazu und meldet sie euerm Sportlehrer/eurer Sportlehrerin! Manche Sportarten dürfen auch schon wieder Training anbieten. In der Schule müssen wir leider noch warten!

Seit Woche 5 enthält die Auswertung zwei weitere Elemente: Die anteilige Teilnahme pro Sportgruppe und die Wochenbilanz/Veränderung der Wochenminutenzahl pro Gruppe bzw. Klasse! So sieht man auch die wöchentlich wechselnde Beteiligung. 

An der Tabellenspitze unserer Challenge um die sportlichste Gruppe, einmal als Klasse und einmal als Sportgruppe des Friedrich-Abel-Gymnasiums hat sich die Sportgruppe/Klasse 5a den ersten Platz erkämpft und tauscht mit Klasse 5c, die nun auf dem 2. Platz liegt. Auf dem 3. Platz bleibt die Sportgruppe/Klasse 5b. Mal sehen, welche Fünfer es am Ende schaffen! Sie sind im Gesamten kaum noch zu überholen.

Weiterhin sind die Schülerinnen und Schüler in Führung. Alle Gruppen konnten ihre durchschnittlichen Sportminuten steigern oder halten. 

Ranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:
1. Schüler: 628.470 Minuten Schnitt: 468 min / Teilnehmer
2. Eltern:   57.439 Minuten Schnitt: 330 min / Teilnehmer
3 Lehrer:   32.332 Minuten Schnitt: 359 min / Teilnehmer

 

Die prozentuale Beteiligung der Sportgruppen war Woche 7 sehr unterschiedlich:

Sportgruppe prozentuale Beteiligung
5a 48%
8ad (w) 38%
5b 30%
9bc (w) 23%
5c 19%
9ab (w) 17%
8bc (m) 14%
7ab (w) 11%

Alle anderen Gruppen lagen waren bei einer Beteiligung unter 10%.

 

Vor dem Sportgruppen- und Klassenranking der absoluten Zahlen werden die Rankings der durchschnittlich Minutenzahl pro Teilnehmer aufgezeigt:

Klassenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer

In dieser Platzierung hat sich nichts geändert. Nur der Minutenschnitt

1. 10b 670 Minuten
2. 9b 643 Minuten
3. 5d 536 Minuten
4. 5c 529 Minuten
5. 8a 524 Minuten

 

Sportgruppenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer

1. 8bc (m) 714 Minuten
2. 10bc (w) 575 Minuten
3. 8ad (m) 571 Minuten
4. 9ab (m) 570 Minuten
5. 10bc (m) 569 Minuten

Die 5 Klassen bzw. Sportgruppen mit dem meisten Minutenzuwachs in Woche 7:

Platz   Klasse Minuten   Sportgruppe Minuten
1   5a 9950   5a 9950
2   5b 4875   5b 4875
3   8a 4185   8ad (w) 4680
4   5c 2800   9bc (w) 3423
5   9b 2788   5c 2800

 

Klassenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

Die 5. Klassen nehmen die Herausforderung immer noch sehr ernst und übertreffen sich jede Woche. Vereinzelt gab es Platzwechsel.

1.

5a 55351 Minuten
2. 5c 49218 Minuten
3. 5b

48938

Minuten
4. 9b 40524 Minuten
5. 10b 34865 Minuten
6. 8a 34593 Minuten
7. 10c 29386 Minuten
8. 8b 28224 Minuten
9. 7a 25405 Minuten
10. 10d 25029 Minuten
11. 6a 24989 Minuten
12. 5d 23609 Minuten
13. J2 22782 Minuten
14. J1 22650 Minuten
15. 6b 21347 Minuten
16. 10a 21025 Minuten
17. 9a 20801 Minuten
18. 7b 20586 Minuten
19. 8c 19638 Minuten
20. 9c 19138 Minuten
21. 6c 15544 Minuten
22. 8d 8851 Minuten
23. 7c 8010 Minuten
24. 7d 6967 Minuten

 

Sportgruppenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

Drei der fünften Klassen übernehmen wieder die Führung. Einige Sportgruppen haben sich einen Platz nach vorne erkämpft, andere sind nach hinten gerutscht. Uns Sportlehrer freut auf jeden Fall jeder Wochenplan und jede Minute, die wir von euch erhalten!

1.

5a 55351 Minuten
2. 5c 49218 Minuten
3. 5b

48938

Minuten
4. 10bc (w) 43174 Minuten
5. 8ad (w) 39446 Minuten
6. 9bc (w) 37506 Minuten
7. 10ad (w) 33332 Minuten
8. 7ab (w) 29512 Minuten
9. 8bc (w) 25303 Minuten
10. 9ab (w) 24418 Minuten
11. 5d  23609 Minuten
12. 8bc (m) 23559 Minuten
13. 6ac (m) 21805 Minuten
14. 10bc (m) 21077 Minuten
15. 7ab (m) 16479 Minuten
16. 6bc (w) 15081 Minuten
17. 6ab (w) 14707 Minuten
18. 9ab (m) 14245 Minuten
19. 10ad (m) 12722 Minuten
20. J1 (s1) 12636 Minuten
21. 6bc (m) 9524 Minuten
22. J2 (s1) 9052 Minuten
23. 7cd (w) 8873 Minuten
24. 7cd (m) 6604 Minuten
25. J2 (s2) 5681 Minuten
26. J2 (s3) 5340 Minuten
27. 9c (m) 4294 Minuten
28. J1 (s2) 4128 Minuten
29. J1 (s4) 4013 Minuten
31. 8ad (m) 3998 Minuten
32. J2 (s4) 2709 Minuten
30. J1 (s3) 1873 Minuten

Sportchallenge (Woche 6)

Sportchallenge 6

Auswertung nach Woche 6

Was lange währt, wird endlich war! Die Auswertung der 6. Woche ist nun fertig. Nach einer Pause von wohlverdienten Ferien ist die Chance auf eine gute Platzierung bei Abgabe von Sportminuten besser geworden! In Woche 6 sind 44461 Sportminuten (letzte Woche waren es 90.174) und 100 Wochenpläne hinzugekommen. Es sind nun bei 1524 abgegebenen Sportplänen insgesamt 674665 Sportminuten geleistet worden. Das sind 11244,42 Stunden in 6 Wochen oder 1874 Stunden pro Woche!

In dieser Woche können bestimmt mit Leichtigkeit Sportminuten gesammelt werden: Viele werden ab dieser Woche mit dem Fahrrad in die Schule gehen oder schnell hinlaufen. Zählt auch diese Minuten dazu und meldet sie euerm Sportlehrer/eurer Sportlehrerin! Manche Sportarten dürfen auch schon wieder Training anbieten. In der Schule müssen wir leider noch warten!

Seit Woche 5 enthält die Auswertung zwei weitere Elemente: Die anteilige Teilnahme pro Sportgruppe und die Wochenbilanz/Veränderung der Wochenminutenzahl pro Gruppe bzw. Klasse! So sieht man auch die wöchentlich wechselnde Beteiligung. 

An der Tabellenspitze unserer Challenge um die sportlichste Gruppe, einmal als Klasse und einmal als Sportgruppe des Friedrich-Abel-Gymnasiums hat sich die Sportgruppe/Klasse 5c den ersten Platz "ersportelt". Auf Platz 2 die  Klasse 5a in beiden Kategorien und auf dem 3. Platz die Sportgruppe/Klasse 5b. Auf unseren Nachwuchs ist eben Verlass!

Weiterhin sind die Schülerinnen und Schüler in Führung. Alle Gruppen konnten ihre durchschnittlichen Sportminuten steigern oder halten. 

Ranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:
1. Schüler: 590.268 Minuten Schnitt: 462 min / Teilnehmer
2. Eltern:   54.416 Minuten Schnitt: 328 min / Teilnehmer
3 Lehrer:   29.981 Minuten Schnitt: 362 min / Teilnehmer

 

Die prozentuale Beteiligung der Sportgruppen war Woche 5 sehr unterschiedlich:

Sportgruppe prozentuale Beteiligung
8bc (w) 35%
5c 32%
5a 28%
9bc (w) 27%
5b 26%
7ab (m) 17%
5d 15%
8bc 14%

Alle anderen Gruppen waren wahrscheinlich bereits im Ferienmodus mit einer Beteiligung unter 10%.

 

Vor dem Sportgruppen- und Klassenranking der absoluten Zahlen werden die Rankings der durchschnittlich Minutenzahl pro Teilnehmer aufgezeigt:

Klassenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer

Die ersten beiden Plätze wurden weiterhin gehalten: Die 10b, 9b und 5d haben ihre Plätze verteidigt, doch die 5c und 8a haben ihre Plätze getauscht!

1. 10b 670 Minuten
2. 9b 639 Minuten
3. 5d 543 Minuten
4. 5c 533 Minuten
5. 8a 524 Minuten

 

Sportgruppenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer

Es hat mehrere Veränderungen gegeben. die 10bc (w) hat sich bei den durchschnittlichen Wochenminuten um einen Platz hocharbeiten können. Ansonsten liegen vor allem die Jungsgruppen vorne!

1. 8bc (m) 714 Minuten
2. 10bc (w) 575 Minuten
3. 8ad (m) 571 Minuten
4. 9ab (m) 570 Minuten
5. 10bc (m) 569 Minuten

Neu in dieser Woche: Die 5 Klassen bzw. Sportgruppen mit dem meisten Minutenzuwachs in Woche 5:

Platz   Klasse Minuten   Sportgruppe Minuten
1   5c 6336   5c 6336
2   9b 4075   8ad(w) 4117
3   5a 4036   5a 4036
4   5b 3865   5b 3865
5   8a 3037   9bc (w) 3546

 

Klassenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

Die 5. Klassen nehmen die Herausforderung immer noch sehr ernst und übertreffen sich jede Woche. Vereinzelt gab es Platzwechsel. Es wird schwierig, die 5a-c noch zu übertreffen aber nicht unmöglich.

1.

5c 46418 Minuten
2. 5a 45401 Minuten
3. 5b

44063

Minuten
4. 9b 37736 Minuten
5. 10b 34865 Minuten
6. 8a 30408 Minuten
7. 10c 28729 Minuten
8. 8b 27964 Minuten
9. 10d 25029 Minuten
10. 7a 23834 Minuten
11. 5d 23354 Minuten
12. 6a 23139 Minuten
13. J2 22432 Minuten
14. J1 21532 Minuten
15. 10a 21025 Minuten
16. 6b 19994 Minuten
17. 7b 19796 Minuten
18. 8c 18783 Minuten
19. 9a 18621 Minuten
20. 9c 18503 Minuten
21. 6c 15544 Minuten
22. 8d 8356 Minuten
23. 7c 7775 Minuten
24. 7d 6967 Minuten

 

Sportgruppenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

Drei der fünften Klassen übernehmen wieder die Führung. Einige Sportgruppen haben sich einen Platz nach vorne erkämpft, andere sind nach hinten gerutscht. Uns Sportlehrer freut auf jeden Fall jeder Wochenplan und jede Minute, die wir von euch erhalten!

1.

5c 46418 Minuten
2. 5a 45401 Minuten
3. 5b

44063

Minuten
4. 10bc (w) 42517 Minuten
5. 8ad (w) 34766 Minuten
6. 9bc (w) 34083 Minuten
7. 10ad (w) 33332 Minuten
8. 7ab (w) 27583 Minuten
9. 8bc (w) 25303 Minuten
10. 5d  23354 Minuten
11. 9ab (w) 22238 Minuten
12. 8bc (m) 21444 Minuten
13. 10bc (m) 21077 Minuten
14. 6ac (m) 19955 Minuten
15. 7ab (m) 16047 Minuten
16. 6bc (w) 15081 Minuten
17. 9ab (m) 14245 Minuten
18. 6ab (w) 14189 Minuten
19. 10ad (m) 12722 Minuten
20. J1 (s1) 12636 Minuten
21. J2 (s1) 8702 Minuten
22. 6bc (m) 8689 Minuten
23. 7cd (w) 8138 Minuten
24. 7cd (m) 6604 Minuten
25. J2 (s2) 5681 Minuten
26. J2 (s3) 5340 Minuten
27. 9c (m) 4294 Minuten
28. 8ad (m) 3998 Minuten
29. J1 (s2) 3978 Minuten
31. J1 (s4) 3045 Minuten
32. J2 (s4) 2709 Minuten
30. J1 (s3) 1873 Minuten

Leonie Schulte beweist erneut, dass die Chemie stimmt

Leonie mit einem gebastelten Chemiemolekül

Vaihingen Dass auch während der Corona-Pandemie außergewöhnliche Schülerleistungen möglich sind, bewies Leonie Schulte vom Friedrich-Abel-Gymnasium (10b) durch ihre erneute erfolgreiche Teilnahme am Chemiewettbewerb „Chemie – die stimmt.“

An der sogenannten Landesrunde nehmen die 30 Besten eines jeden Bundeslandes teil. Leider konnte die Veranstaltung in diesem Jahr nicht, wie sonst üblich, an der Universität Stuttgart stattfinden, sondern erfolgte in Form einer Hausaufgabenrunde. Da dies natürlich die Möglichkeit zur eigenständigen Recherche eröffnet, wurden nun anspruchsvollere und zeitintensive Aufgaben gestellt. Diese bewältige Leonie mit Bravour und konnte damit den dritten Platz ergattern.

Damit sicherte sich Leonie nicht nur einen Buchpreis, sondern auch die Berechtigung, an der dritten Runde (Regionalrunde) des Wettbewerbs teilnehmen zu dürfen. Dabei misst sie sich mit Schülern aus anderen Bundesländern.

Die aktuelle Situation erfordert auch hier besondere Maßnahmen. Leonie wird daher am 14. Juni eine mehrstündige Klausur über das Videokonferenzprogramm Zoom schreiben. Die besten Schüler dieser Regionalrunde werden dann im Herbst zum großen Finale nach Leipzig eingeladen.

Wir drücken Leonie auch dieses Mal für eine erfolgreiche Teilnahme die Daumen!

Sportchallenge Woche 5

Sportchallenge 5

Auswertung nach Woche 5

Es geht tatsächlich weiter! Nicht mehr ganz so zahlreich, aber trotzdem mit einer stattlichen Anzahl von Sportminuten ging es in Woche 5 weiter. So kurz vor den Ferien geht vielleicht die Puste aus! Noch zwei Tage, dann haben wir es alle mal wieder geschafft! In Woche 5 sind 90.174 Sportminuten (letzte Woche waren es 128.783) und 191 Wochenpläne hinzugekommen. Nachmeldungen sind für die Gesamtwertung noch willkommen (Bei so vielen wichtigen Dingen in der Woche, wird leicht die Meldung der Sportminuten vergessen)! 

In dieser Woche wird die Auswertung um zwei Elemente erweitert: Die anteilige Teilnahme pro Sportgruppe und die Wochenbilanz/Veränderung der Wochenminutenzahl pro Gruppe bzw. Klasse!

An der Tabellenspitze unserer Challenge um die sportlichste Gruppe, einmal als Klasse und einmal als Sportgruppe des Friedrich-Abel-Gymnasiums hat sich  die Sportgruppe 10bc (w) gehalten bzw. wieder die Klasse 5a. Auf Platz 2 die  Klasse 5a als Sportgruppe bzw. die 5b als Klasse und auf dem 3. Platz die Sportgruppe 5b bzw. Klasse 5c. Bei den Fünftklässlern ist ein ständiger Wechsel zu beobachten. 

Weiterhin sind die Schülerinnen und Schüler in Führung. Alle Gruppen konnten ihre durchschnittlichen Sportminuten steigern. 

Ranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:
1. Schüler: 551.459 Minuten Schnitt: 457 min / Teilnehmer
2. Eltern:   44.616 Minuten Schnitt: 327 min / Teilnehmer
3 Lehrer:   27.898 Minuten Schnitt: 362 min / Teilnehmer

 

Die prozentuale Beteiligung der Sportgruppen war Woche 5 sehr unterschiedlich:

Sportgruppe prozentuale Beteiligung
10bc (w) 72%
10ad (w) 60%
8bc (w) 60%
9bc (w) 59%
5b 56%
8ad (w) 54%
5a 52%
5c 35%
9ab (w) 30%
J1 (s1) 30%
6ac (m) 27%
5d 26%
7ab (m) 24%
7ab (w) 18%
10bc (m) 17%
8bc (m) 14%
J1 (s2) 14%
10ad (m) 13%
J2 (s1) 10%
6bc (m) 9%
9ab (m) 8%
9c (m) 6%
J1 (s4) 6%
8ad (m) 5%
J2 (s4) 5%
J1 (s3) 4%
6ab (w) 4%
7cd (m) 4%
7cd (w) 4%

 

Vor dem Sportgruppen- und Klassenranking der absoluten Zahlen werden die Rankings der durchschnittlich Minutenzahl pro Teilnehmer aufgezeigt:

Klassenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer

Die ersten beiden Plätze wurden weiterhin gehalten: Die 10b und 9b haben ihre Plätze verteidigt, doch die 5d hat sich vom 5. auf den 3. Platz gekämpft. Neu auf Platz 5 ist die 5c, die einen Platz gutgemacht hat!

1. 10b 680 Minuten
2. 9b 623 Minuten
3. 5d 527 Minuten
4. 8a 526 Minuten
5. 5c 520 Minuten

 

Sportgruppenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer

Die ersten beiden Sportgruppen konnten in dieser Woche ihre Plätze halten. Die Sportgruppen der 10bc tauschten ihre Plätze: Nun liegen die Jungs vorne. Die Sportgruppe 8ad (m) verbesserte sich um zwei Plätze!

1. 8bc (m)J2 (s2) 708 Minuten
2. 10bc (m) 577 Minuten
3. 10bc (w) 574 Minuten
4. 8ad (m) 571 Minuten
5. 5d 527 Minuten

Neu in dieser Woche: Die 5 Klassen bzw. Sportgruppen mit dem meisten Minutenzuwachs in Woche 5:

Platz   Klasse Minuten   Sportgruppe Minuten
1   5b 10066   5b 10066
2   5a 7402   5a 7402
3   10b 6591   10bc (w) 7378
4   5c 5476   10ad (w) 5772
5   9b 5336   8ad(w) 5657

 

Klassenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

Die 5. Klassen nehmen die Herausforderung immer noch sehr ernst! Mal sehen, wer in der nächsten Woche vorne liegt! Ab Platz 7 haben sich einige Veränderungen getan, mal nach oben, mal nach unten!

1.

5a 41365 Minuten
2. 5b 40198 Minuten
3. 5c

40082

Minuten
4. 10b 34000 Minuten
5. 9b 33661 Minuten
6. 10c 28729 Minuten
7. 8a 27371 Minuten
8. 8b 26284 Minuten
9. 10d 25029 Minuten
10. 6a 22437 Minuten
11. 7a 22141 Minuten
12. J2 21635 Minuten
13. J1 21532 Minuten
14. 10a 20685 Minuten
15. 5d 20554 Minuten
16. 6b 18710 Minuten
17. 7b 18236 Minuten
18. 8c 18133 Minuten
19. 9c 17626 Minuten
20. 9a 16961 Minuten
21. 6c 15544 Minuten
22. 7c 7430 Minuten
23. 8d 7276 Minuten
24. 7d 5967 Minuten

 

Sportgruppenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

In dieser Woche blieb die Sportgruppe 10bc (w) an die Spitze. Dicht gefolgt von drei fünften Klassen in geänderter Reihenfolge. Einige Sportgruppen haben sich einen Platz nach vorne erkämpft, andere sind nach hinten gerutscht. Uns Sportlehrer freut auf jeden Fall jeder Wochenplan und jede Minute, die wir von euch erhalten!

1.

10bc 42517 Minuten
2. 5a 41365 Minuten
3. 5b

40198

Minuten
4. 5c 40082 Minuten
5. 10ad (w) 33332 Minuten
6. 8ad (w) 30649 Minuten
7. 9bc (w) 30537 Minuten
8. 7ab (w) 25631 Minuten
9. 8bc (w) 25303 Minuten
10. 9ab (w) 20938 Minuten
11. 5d  20554 Minuten
12. 10bc (m) 20212 Minuten
13. 6ac (m) 19253 Minuten
14. 8bc (m) 19114 Minuten
15. 6bc (w) 15081 Minuten
16. 7ab (m) 14746 Minuten
17. 6ab (w) 13490 Minuten
18. J1 (s1) 12636 Minuten
19. 10ad (m) 12382 Minuten
20. 9ab (m) 12115 Minuten
21. 6bc (m) 8104 Minuten
22. J2 (s1) 7908 Minuten
23. 7cd (w) 7793 Minuten
24. 7cd (m) 6604 Minuten
25. J2 (s2) 5681 Minuten
26. J2 (s3) 5340 Minuten
27. 9c (m) 4294 Minuten
28. 8ad (m) 3998 Minuten
29. J1 (s2) 3978 Minuten
31. J1 (s4) 3045 Minuten
32. J2 (s4) 2709 Minuten
30. J1 (s3) 1873 Minuten

Vier Siege hätten sie weit gebracht

Debater vor dem Max-Born-Gymnasium in Backnang

Vorzeitiges Ende für die Junior-League-Debater vom FAG

Vaihingen (hw) Im Januar startete ein kleines Junior Team der Debater vom Friedrich-Abel-Gymnasium in die Liga-Saison: Leonie Lehmann (Kl.9), Alexandra Odenbreit, Asya Özguney und Hanna Schneider (alle Kl.8). In der Junior-League erlernen junge Debater aus den Klassenstufen 8 und 9 die Grundlagen des Debatings, indem sie sich im Wettkampf mit gleichaltrigen Teams messen.
Leonie und Asya hatten mit dem letztjährigen Team bereits den Sprung unter die besten Acht in Deutschland geschafft und in Rottweil an der Deutschen Meisterschaft teilgenommen. Das wollten sie auch dieses Jahr wieder erreichen. Alexandra und Hanna haben als Neulinge gleich einen Senkrechtstart hingelegt, weil sie im November zusammen mit älteren Debatern das FAG bei der offenen Europameisterschaft 2019 in Hamburg vertreten durften. Damals kamen sie mit zwei Siegen, einer Menge Debating-Erfahrung und gewachsenem Selbstvertrauen zurück.

Im Januar fanden dann die ersten zwei Debatten der Liga am Andreae Gymnasium in Herrenberg statt. Zu Hause hatten die Mädchen bereits ihr Thema „The Olympics should have a permanent site” vorbereitet. Das FAG vertrat die Pro-Position und konnte mit dem Modell, die Sommerolympiade immer in Los Angeles stattfinden zu lassen und im Winter die Sportler in Vancouver zu versammeln, die Kampfrichter überzeugen. Auch die zweite Debatte „Instagram does more harm than good“ ging trotz der knappen Vorbereitungszeit von einer Stunde mit 3:0 ans FAG.

In einem Debater-Leben gibt es immer Themen, die man nie vergisst: zu schwierig, zu komplex, einfach zu anstrengend, wie zum Beispiel „This house supports Extinction Rebellion.“ Da rauchten die Köpfe! Was bedeutet exstinction rebellion?! Um das herauszufinden, hat das Team vom FAG viele Videos angeschaut und Artikel gelesen. Aber die Wochen der intensiven Vorbereitung zahlten sich schließlich aus: Am Max-Born-Gymnasium in Backnang wurden Leonie, Alexandra und Asya (Foto) mit einem Sieg belohnt. Obendrein konnten sie auch ihre letzte Debatte „In the digital age printed newspapers are not relevant anymore" gewinnen. Vier Siege, so rechnete das Team, das würde mit noch einem weiteren Erfolg für die diesjährige Endrunde in Rottweil reichen. Die letzten zwei Debatten sollten Ende März am FAG stattfinden. Und das wäre gewissermaßen Rückenwind durch Heimvorteil.

Nun kam alles anders: keine Runde fünf und sechs am FAG, kein Rottweil am letzten Wochenende. Jeder wird später seine persönliche Das-hat-wegen-Corona-nicht-stattgefunden-Geschichte erzählen können und so geht es auch den JL-Debatern.
Besonders bitter ist es für Asya. Sie kehrt nach einer mehrjährigen Abordnung ihren Eltern als Türkischlehrer nach Deutschland in die Türkei zurück. Als Asya kam, konnte sie kein Wort Deutsch. Viele Nachmittage verbrachte sie mit privatem Sprachunterricht. Heute ist sie in allen Fächern eine sehr gute Schülerin. Mit ihrem hervorragenden Englisch hat sie das FAG-Team sehr weit gebracht. Nun endet ihre Debater-Karriere leider noch früher als gedacht. Und an ihrer neuen Schule in der Türkei gibt es kein Debating. Die JL-Saison ist zu Ende, aber die Debating-AG am FAG findet per Videokonferenz statt. Letzte Woche gab es eine Probedebatte zum Thema „Home-schooling“ und nächste Woche geht es um übergewichtige Kinder.

Endlich!!

Abiturplakate 2020

Das Abitur in Zeiten von Corona

Vaihingen (my) „Endlich ist es so weit!“ Ein Gefühl der Erleichterung beherrschte heute viele Abiturienten auf ihrem Weg zur Stadthalle. Endlich ging’s los – nach so langer Wartezeit und Ungewissheit, wie sich diese letzten Wochen der Schullaufbahn wohl gestalten würden. Denn eigentlich hätten unsere 89 Abiturienten des Jahrgangs 2020 jetzt bereits alle schriftlichen Prüfungen hinter sich haben sollen.

„Es ist schon hart, wenn man bedenkt, dass wir in diesen Tagen zu unserer Abifahrt aufbrechen wollten!“, stellte eine Schülerin bedauernd fest. Stattdessen brütete sie heute ab 9 Uhr mehr als 5 Stunden über ihrer Deutschklausur. Aufgeregt war sie trotzdem und sie versprach: „Ich tu mein Bestes!“

Damit das bei allen klappt, hatten Eltern, Geschwister und Freunde motivierende Plakate vor der Stadthalle aufgehängt. Ein bisschen Normalität im Ausnahmezustand! Dieser holte die Prüflinge allerdings auf ihrem Weg zur Deutschklausur doch wieder ein, denn es galt, auch hier die Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, die in den vergangenen zwei Wochen an der Schule schon gegolten hatten. So war gewissermaßen ein Gänsemarsch der Maskierten angesagt. Erst am Arbeitsplatz im Gebäude durfte die Maske abgelegt werden.

Mit der Königsdisziplin, der Deutsch-Prüfung, hat damit heute für viele FAG-ler das Abitur endlich Fahrt aufgenommen. Vor den Pfingstfeiertagen werden dann alle Klausuren geschrieben sein und damit wird eine der denkwürdigsten Reifeprüfungen aller Zeiten ihr vorläufiges Ende gefunden haben!

Auswertung nach Woche 4

Sportchallenge 4

Sportchallenge - Woche 4

Hat sich in der vierten Woche etwas bewegt? Auf jeden Fall merkt man anhand der hinzugekommenen Sportminuten, dass das Wetter in der letzten Woche nicht ganz so sonnig war! Oder sind schon ein paar Schüler/Eltern/Lehrer sportmüde geworden? Na hoffentlich das Erste! Es sind weitere 272 Wochenpläne (2 mehr als letzte Woche) mit 128783 Sportminuten hinzugekommen. 

In den ersten vier Wochen sind nun insgesamt sagenhafte 1227 Wochenpläne eingegangen (1029 Schüler-, 133 Eltern- und 65 Lehrerpläne) und es sind bereits 534562 Sport absolviert worden. Und wir machen weiter: In den nächsten vier "Schulwochen" geht es noch weiter, bevor die Sieger bekannt gegeben werden.

Für neuen Schwung sorgt eine neue Kategorie, die ab nächster Woche ausgewertet wird: Gesucht wird zusätzlich die Gruppe/Klasse, die sich anteilmäßig unabhängig von der Sportminutenzahl am meisten beteiligt! Und zwar wöchentlich und nicht innerhalb aller weiteren vier Wochen!

Die neuen Wochenpläne sind oben zum Herunterladen bereit. Also, packt/packen Sie es an!

An der Tabellenspitze unserer Challenge um die sportlichste Gruppe, einmal als Klasse und einmal als Sportgruppe des Friedrich-Abel-Gymnasiums hat sich neu die Sportgruppe 10bc (w) hochgearbeitet bzw. die Klasse 5c hat die Klasse 5a wieder überholt. Auf Platz 2 die  Klasse 5c als Sportgruppe bzw. die 5a als Klasse und auf dem 3. Platz weiterhin die Sportgruppe 5a bzw. Klasse 5b, die ihren Platz gehalten hat. Ein großes Lob an die 5. Klassen, die so aktiv sind und natürlich auch an die Mädels der Sportgruppe 10bc (w)! Dieser Satz stand schon in der letzten Woche genauso da. Mal sehen, ob es sich noch ändert.

Mein Sportlerherz geht auf, wenn ich Wochenpläne von manchen Schülerinnen und Schülern sehe! Trotzdem fände ich es schön, wenn auch Wochenpläne mit wenigen Sportminuten von Schülern, die noch keinen Wochenplan abgegeben haben, eintrudeln würden. Weiterhin sind die Schülerinnen und Schüler in Führung. Alle Gruppen konnten ihre durchschnittlichen Sportminuten steigern. 

Ranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:
1. Schüler: 467060 Minuten Schnitt: 454 min / Teilnehmer
2. Eltern:   44616 Minuten Schnitt: 335 min / Teilnehmer
3 Lehrer:   22886 Minuten Schnitt: 352 min / Teilnehmer

Doch vor dem Sportgruppen- und Klassenranking der absoluten Zahlen werden die Rankings der durchschnittlich Minutenzahl pro Teilnehmer aufgezeigt:

Klassenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer

Auch hier ergaben sich manche Veränderungen: Die 10b und 9b haben ihre Plätze verteidigt, doch die 8a hat sich vom 6. auf den 3. Platz gekämpft. Dadurch ist die 10c ein Patz nach unten gerutscht. Neu auf Platz 5 ist die 5d, die 3 Plätze gutgemacht hat!

1. 10b 652 Minuten
2. 9b 616 Minuten
3. 8a 530 Minuten
4. 10c 529 Minuten
5. 5d 525 Minuten

 

Sportgruppenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer

Die ersten beiden Sportgruppen konnten in dieser Woche ihre Plätze halten. Die Sportgruppen der 10bc tauschten ihre Plätze: Nun liegen die Jungs vorne. Die Sportgruppe 8ad (m) verbesserte sich um zwei Plätze!

1. J2 (s2) 1420 Minuten
2. 8bc (m) 681 Minuten
3. 10bc (m) 607 Minuten
4. 10bc (w) 576 Minuten
5. 8ad (m) 541 Minuten

 

Klassenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

Die 5. Klassen nehmen die Herausforderung sehr ernst! Mal sehen, wer in der nächsten Woche vorne liegt! Ab Platz 7 haben sich einige Veränderungen getan, mal nach oben, mal nach unten!

1.

5c 34606 Minuten
2. 5a 33963 Minuten
3. 5b

30132

Minuten
4. 9b 28325 Minuten
5. 10b 27409 Minuten
6. 10c 25943 Minuten
7. 8a 22284 Minuten
8. 10d 21091 Minuten
9. 6a 21042 Minuten
10. 8b 21042 Minuten
11. J2 20544 Minuten
12. J1 18529 Minuten
13. 6b 17307 Minuten
14. 7a 17285 Minuten
15. 10a 16990 Minuten
16. 7b 16936 Minuten
17. 5d 16811 Minuten
18. 8c 15700 Minuten
19. 9c 15077 Minuten
20. 9a 14172 Minuten
21. 6c 12018 Minuten
22. 7c 7311 Minuten
23. 7d 6587 Minuten
24. 8d 5956 Minuten

 

Sportgruppenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

In dieser Woche schafft es die Sportgruppe 10bc (w) an die Spitze. Dicht gefolgt von drei fünften Klassen. Einige Sportgruppen haben sich einen Platz nach vorne erkämpft, andere sind nach hinten gerutscht. Uns Sportlehrer freut auf jeden Fall jeder Wochenplan und jede Minute, die wir von euch erhalten!

1.

10bc 35139 Minuten
2. 5c 34606 Minuten
3. 5a

33963

Minuten
4. 5b 30132 Minuten
5. 10ad (w) 27560 Minuten
6. 9bc (w) 25377 Minuten
7. 8ad (w) 24992 Minuten
8. 7ab (w) 22908 Minuten
9. 8bc (w) 20403 Minuten
10. 10bc (m) 18213 Minuten
11. 9ab (w) 17993 Minuten
12. 6ac (m) 17440 Minuten
13. 5d  16811 Minuten
14. 8bc (m) 16339 Minuten
15. 6ab (w) 13293 Minuten
16. 6bc (w) 12170 Minuten
17. 7ab (m) 11313 Minuten
18. J1 (s1) 10543 Minuten
19. 10ad (m) 10521 Minuten
20. 9ab (m) 10510 Minuten
21. 7cd (w) 7674 Minuten
22. 6bc (m) 7464 Minuten
23. J2 (s1) 7199 Minuten
24. 7cd (m) 6224 Minuten
25. J2 (s2) 5681 Minuten
26. J2 (s3) 5340 Minuten
27. J1 (s2) 3978 Minuten
28. 9c (m) 3694 Minuten
29. 8ad (m) 3248 Minuten
31. J1 (s4) 3045 Minuten
32. J2 (s4) 2324 Minuten
30. J1 (s3) 963 Minuten

Zwischen Corona und Abitur

Erfolg beim Landeswettbewerb Alte Sprachen

Lotta Engel erfolgreich beim Landeswettbewerb Alte Sprachen

Vaihingen (hw) Was kann man als Abiturient in der Zeit zwischen Corona und Abitur machen? Manche lernen zu Hause per Home-Schooling, manche kommen in eine fast verwaiste Schule und holen sich dort letzte Tipps von Lehrern ab.


Lotta Engel aus der Jahrgangsstufe II kam am vergangenen Mittwoch sogar freiwillig zu einer Klausur ins Friedrich-Abel- Gymnasium, noch vor Beginn des verschobenen Abiturs. Der Grund? Lotta Engel war beim Landeswettbewerb Alte Sprachen mit einem ersten Preis ausgezeichnet worden!


Die Abiturientin hatte im Januar dieses Jahres am 39. Landeswettbewerb Alte Sprachen teilgenommen. Eigentlich wollte sie das schon letztes Jahr machen, aber da haben ihr die Themen nicht recht gefallen. Aber dieses Jahr war etwas dabei: Umstrittener Tyrannenmord – Ciceros und Ovids Bewertung der Ermordung Caesars. Für diese Arbeit musste Lotta richtig fundierte philologische Arbeit leisten: Erst analysierte sie die einzelnen Textstellen aus Ciceros Briefen an Atticus und Ovids Metamorphosen, um sie dann in einem zweiten Schritt zu vergleichen. Mit ihrer Genauigkeit in Analyse und Vergleich konnte Lotta die Jury an der Universität Freiburg überzeugen und erhielt einen hervorragenden ersten Preis! Eigentlich bestand ein Teil des Preises in einem einwöchigen Philologen-Seminar im Kloster Neresheim, das aber wegen der Corona-Pandemie leider ausfallen musste.

Nun blieb ihr immerhin noch die Zulassung zur 2. Runde des Landeswettbewerbs, einerseits eine große Ehre, andererseits eine große Kraftanstrengung gerade einmal fünf Tage vor Beginn des Abiturs: eine viereinhalbstündige Klausur zum Thema „mens sana in corpore sano“ bei Juvenal und Seneca. Aber Lotta sieht es als gute Vorbereitung für das Latein-Abitur am 29. Mai, dem allerletzten Tag des so besonderen Abiturs 2020. Mit der Teilnahme an der Klausur kann Lotta nun in die Endausscheidung der acht besten Latein- und Griechisch-Schüler in Baden-Württemberg kommen. Dann müsste sie einen Vortrag halten zu einem selbst erarbeiten philologischen Thema. Aber bis dahin bleibt ja noch etwas Zeit.

Ein unvollendetes Auslandshalbjahr in Neuseeland

Lena in Neuseeland

Vaihingen (hw) Lena Eppinger aus Klasse 10d des Friedrich-Abel-Gymnasiums brach Ende Januar für ein halbes Jahr nach Neuseeland auf. Zwar sprach man schon von Wuhan, aber nie hätte sie bei der Abreise gedacht, dass ein kleines Virus sie zur vorzeitigen Rückreise zwingen würde.

Von Frankfurt aus flog Lena über Singapur nach Auckland. Kaum war sie nach 26 Stunden bei ihrer Gastmutter Heidi in dem kleinen Ort Thames auf der Nordinsel angekommen, als sie schon wieder ihre Sachen packen musste: Es ging zum Campen. Das Out-Door-Leben ist in Neuseeland „Nationalsport“. Deshalb machte Lenas Gastmutter auch mit ihr und ihrer japanischen Gastschwester am Wochenende Ausflüge: Sie gingen zusammen im neuseeländischen Busch wandern und badeten an den schönsten Stränden in der Umgebung. Überhaupt wurde Lena von ihrer Gastfamilie, ihrer Schule und den Gleichaltrigen toll aufgenommen.
In ihrer Schule Thames High hat Lena besonders beeindruckt, dass sie nur drei Fächer belegen musste. Darunter waren so außergewöhnliche wie Kochen, Fotografieren und Outdoor Sports.
Sie erlebte jeden Tag etwas Neues und war überrascht über die Nachrichten aus Deutschland. An dem Wochenende, als in Deutschland die Schulen geschlossen wurden, war sie mit einer Freundin auf der Coromandel Halbinsel. Beide waren über die Nachrichten entsetzt, wo doch in Neuseeland alles noch völlig normal war. Die Eltern der Freundin buchten sofort einen Flug nach Hause, weil die Fluggesellschaften schon begannen, den Betrieb einzustellen. Auch zwei andere Deutsche verließen Neuseeland und zum Schluss reiste auch Lenas Gastschwester zurück nach Japan. Eigentlich wollte Lena ja bleiben, aber nun wurde klar, dass Corona auch bald Neuseeland erreichen würde. Am Montag in der 3. Stunde verfolgten alle Schüler im Livestream die Rede der neuseeländischen Ministerpräsidentin Jacinda Ardern: Sie verkündete Neuseelands Lockdown für vier Wochen.

Noch am selben Abend telefonierte Lena mit ihren Eltern. Sie mussten sie ein bisschen überzeugen, aber dann willigte Lena schließlich ein, ihren Namen auf die Liste der Rückholaktion der deutschen Bundesregierung zu setzen.

Am Freitag hieß es in der Schule plötzlich, ein anderer Schüler hätte eine Zusage für den ersten Flug nach Deutschland bekommen. Lena rief bei der deutschen Botschaft in Wellington an und kurz darauf hatte auch sie eine Zusage für diesen Flug.

Schon am nächsten Morgen trafen sie um 5.45h am Flughafen in Auckland ein.
Lange Schlangen vor dem Gebäude, Listen, Pässe. Dann endlich im Gebäude.
Noch längere Schlangen und wieder warten. Und das alles bei zwei Metern Mindestabstand. Im Flugzeug hatte jeder Dritte eine Maske vor dem Gesicht. Der erste Flug ging zehn Stunden nach Tokio, übrigens mit dem ersten Lufthansaflugzeug, das je in Neuseeland gelandet war. Dann folgten 13 Stunden Flug nach Frankfurt. Fast alle waren Schüler und Abiturienten, die von überall auf der Nordinsel nachts zu diesem Flug aufgebrochen waren, um nach Deutschland zurückzukehren.
Bei der Landung in Frankfurt war Lena wehmütig, dass ihr Abenteuer Neuseeland so plötzlich zu Ende gegangen war. Die Traurigkeit war aber vergessen, als sie ihre Familie sie wieder in die Arme nahm. Nun verbringt sie die schwere Zeit zu Hause. Familie, Freunde und die Schule helfen ihr. Ihre Zeit in Neuseeland bleibt unvollendet, doch was zählt, sind die tollen Begegnungen, die wunderschönen Erlebnisse und die unvergesslichen Momente. Es war die Zeit ihres Lebens, sagt sie. „Eines Tages werde ich nach Neuseeland zurückkehren“, glaubt Lena, obwohl Ministerpräsidentin Ardern gesagt hatte, dass noch sehr lange keine Ausländer nach Neuseeland würden einreisen dürfen.