THIMUN 2025

FAG'ler bei THIMUN

Delegation des Friedrich-Abel-Gymnasiums vertritt die Malediven bei THIMUN 2025

Vaihingen/Den Haag. Einmal Diplomatin oder Diplomat sein, Debatten führen und über globale Herausforderungen diskutieren – für elf Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Abel-Gymnasiums wurde dieser Traum bei The Hague International Model United Nations (THIMUN) 2025 Wirklichkeit. Gemeinsam mit ihren Begleitlehrern Christian Weckenmann und Alexander Knapp reisten sie nach Den Haag, um dort als Delegierte der Malediven an der renommiertesten MUN-Konferenz der Welt teilzunehmen.
THIMUN bringt jedes Jahr über 3200 Schülerinnen und Schüler aus mehr als 200 Schulen zusammen. Über fünf Tage vertreten sie dann UN-Mitgliedsstaaten in verschiedenen Komitees und arbeiten an internationalen Lösungen für wichtige politische Fragen. Als eine der wenigen staatlichen Schulen, die regelmäßig an THIMUN teilnehmen, ermöglicht das FAG seinen Schülern seit Jahren, diese einmalige Erfahrung zu machen und auch in diesem Jahr war die Delegation mit großem Engagement dabei.
THIMUN 2025Die diesjährige Konferenz stand unter dem Thema Artificial Intelligence (Künstliche Intelligenz). Für die Delegation des FAG war es besonders spannend, die Position der Malediven zu vertreten, da das Land nicht nur stark vom Tourismus abhängig ist, sondern auch mit den gravierenden Folgen des Klimawandels zu kämpfen hat. Steigende Meeresspiegel bedrohen die Existenz der Inselnation, weshalb nachhaltige Innovationen und der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen für die Malediven von zentraler Bedeutung sind. Vor diesem Hintergrund lag der Fokus der Delegation darauf, wie Künstliche Intelligenz genutzt werden kann, um den Klimawandel zu bekämpfen und gleichzeitig wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.

In den ersten Tagen stand vor allem der Austausch mit anderen Ländern/Delegationen im Fokus: Gleichgesinnte wurden gesucht und erste Resolutionsentwürfe wurden ausgearbeitet. Auch wenn es für viele die erste THIMUN-Teilnahme war, gelang es der Delegation der Malediven, sich in die Verhandlungen einzubringen. Mit Redebeiträgen und Fragen nahmen die Schülerinnen und Schüler am diplomatischen Geschehen teil und sammelten wertvolle Erfahrungen im internationalen Politikbetrieb. Neben dem formellen Auftreten in Anzug und Krawatte, Rock oder Bluse war es vor allem das offizielle Prozedere nach den Vorgaben der Vereinten Nationen, das die Atmosphäre von THIMUN so besonders machte. Insbesondere auch die durchgängige Verwendung der englischen Sprache war eine Herausforderung – unabhängig von Herkunft oder Muttersprache kommunizierten alle Delegierten auf Englisch.
Länder, die vertreten werdenNeben der inhaltlichen Arbeit war auch das Gemeinschaftsgefühl ein prägendes Element der Reise. Die Zusammenarbeit mit Delegationen von 150 bis 250 Personen pro Komitee und die professionelle Organisation durch erfahrene Chairs (Moderatoren) und Admins (Administratoren) machten THIMUN für die Delegation aus dem Friedrich-Abel-Gymnasium zu einer realitätsnahen Simulation internationaler Diplomatie. Besonders beeindruckend war für die FAG-Schüler die Erkenntnis, wie komplex internationale Politik wirklich ist. Es wurde schnell klar, dass globale Probleme keine einfachen Lösungen haben und dass jedes Land eigene Interessen verfolgt, die manchmal schwer mit denen anderer zu vereinbaren sind. Dennoch zeigte THIMUN, dass durch Verhandlungen und Kompromisse Fortschritte möglich sind.
Doch auch abseits der Debatten erlebten die FAG-Schüler unvergessliche Momente: den Austausch mit Jugendlichen aus aller Welt, gemeinsame Mahlzeiten und gesellige Abende in der Unterkunft. Besonders die Abende, an denen zusammen gekocht, gelacht und die Ereignisse des Tages Revue passieren gelassen wurden, gehörten wohl zu den schönsten Erinnerungen für die Schülerinnen und Schüler.

NWT - Besuch von der Universität Stuttgart

Rennwagen am FAG

Rennwagen am FAG

Zwei Studenten vom Rennteam der Uni Stuttgart, Leon Baric und Luca Granata, waren am 18. Februar am FAG, um ihren Rennwagen vor Schülererinnen und Schülern der Oberstufe des NwT-Kurses vorzustellen. Das Rennteam, seit kurzem auch das GreenTeam, findet sich jedes Jahr neu zusammen, um einen Rennwagen zu bauen, der bei der „Formula Student“ antritt.
Bei der „Formula Student“ handelt es sich um einen internationalen Konstrukteurs-Wettbewerb für Studierende. Ziel ist es innerhalb eines Jahres einen Rennwagen selbst zu konstruieren und zu fertigen. Der Rennwagen wird bei internationalen Wettbewerben in mehreren Kategorien bewertet, unter anderem in den Bereichen Beschleunigung, Autocross und Effizienz.

Studierende der Uni Stuttgart nehmen seit 2005 an dem Wettbewerb teil, seit 2009 gründete sich das GreenTeam, das seither in der Sparte Elektro antritt (das Verbrenner-Aus fand bei der Formula Student bereits im Jahr 2023/24 statt). Das Team tritt auch in der Sparte Driverless an, das heißt der Rennwagen kann auch ohne Fahrer betrieben werden. Das Rennteam und das GreenTeam können zusammen auf eine erfolgreiche Vergangenheit blicken. Insgesamt haben beide Teams an 111 Wettbewerben teilgenommen und dabei 39 Gesamtsiege, 15 zweite Plätze und 19 dritte Plätze erzielt. Des Weiteren schafften sie es elf Mal an die Spitze und holten den Weltmeistertitel nach Stuttgart. 2022 stellten sie den Beschleunigungsweltrekord ein mit 1,4s von 0 auf 100km/h.
Das Fahrzeug hat ein Chassis aus Vollcarbon und ist bis zu den Motoren hin selbst entwickelt. Wenn man es sich anschaut, ist es kaum zu glauben, dass dieses hochtechnische Gefährt in quasi nur einem Dreivierteljahr entwickelt und gefertigt wurde. Dazu braucht es ein gut funktionierendes Team aus ca. 60 Studenntinnen und Studenten und eine effiziente Arbeitsteilung.
Leon ist Masterstudent der Luft- und Raumfahrttechnik und nimmt sich ein ganzes Jahr Pause, um sich im Rennteam in Vollzeit einzubringen. Luca studiert Fahrzeugtechnik und nimmt parallel noch an Vorlesungen seines Bachelorstudiums teil. Beide zeigen, dass Technikbegeisterung auch im Studium in Wettbewerben praktisch ausgelebt werden kann. Voller Stolz präsentierten sie ihren Rennwagen, die Probleme, die sich bei der Entwicklung ergaben und die Lösungen, die dafür gefunden wurden.

Viele Begeisterte um den RennwagenDie FAG- Schülerinnen und Schüler zeigten sich äußerst interessiert und stellten viele Nachfragen. Kontakte wurden geknüpft zum Austausch zwischen dem Rennwagenteam und dem Schülerteam des Aero-Projektes. „Das war am heutigen Tag die interessierteste Schülergruppe.“, zeigten sich Leon und Luca begeistert, nachdem sie schon einen Besuch in Mühlacker und am Stromberg-Gymnasium hinter sich hatten. Das FAG wünscht den beiden viel Erfolg bei den anstehenden Wettbewerben in den Niederlanden, in Österreich und am Hockenheimring!

Zeitzeugin Brigitte Polley

Brigitte Polley

„Mein Mann und ich waren keine Widerstandskämpfer, wir haben aber auch nicht alles widerspruchslos hingenommen“ – DDR-Zeitzeugin Brigitte Polley berichtet am Friedrich-Abel-Gymnasium von ihrem Alltag im Arbeiter- und Bauernstaat

Geschichte aus erster Hand erfuhren am letzten Montag die Schülerinnen und Schüler der Geschichte-Leistungskurse des FAG. Frau Polley aus Sersheim berichtete über ihr Leben in der DDR und gab dabei verschiedene Einblicke in den Alltag der Deutschen Demokratischen Republik.
Der Kontakt zu Frau Brigitte Polley kam über die FAG-Weihnachtsbriefaktion zustande, die beiden Leistungskurslehrer Frau Sarah Wolf und Herr Benjamin Walf nahmen das Angebot der pensionierten Lehrerin, den Schülerinnen und Schülern über ihr Leben in der DDR erzählen zu wollen, dankend an. Es ist eben doch etwas anderes, Geschichte von den Betroffenen selbst zu erfahren, als diese nur im Geschichtsbuch nachzulesen. Und die Geschichte von Frau Polley hat es in sich: Sie erlebte die Geschichte der DDR von der Staatsgründung bis zum Mauerfall mit und konnte daher viele Episoden aus dem Alltag berichten. Besonders eindrücklich schilderte sie ihre Zeit als Lehrerin. Der DDR-Staat griff dabei auch unmittelbar in das Leben der Schülerinnen und Schüler ein. Als beispielsweise die Eltern eines Schulkindes von Frau Polley die Republikflucht versuchten, sollte sie als Lehrerin – wie damals in der DDR üblich – als Anklägerin gegen diese Eltern auftreten. Mit viel Geschick konnte Frau Polley dies abwenden, aber gerade Erinnerungen wie diese gaben den Schülern einen lebendigen Einblick in die zermürbenden psychologischen Methoden des Systems, jemanden als inoffiziellen Mitarbeiter für die Staatssicherheit gewinnen zu wollen. Dass ausgiebig Westfernsehen geschaut wurde, überraschte dann doch den ein oder anderen Schüler. Mit ihrer fröhlichen Art schilderte Frau Polley weitere Situationen des täglichen Lebens wie beispielsweise die VorgängeBrig im Intershop, beim Hausbau oder in der Kinderkrippe. Der Überwachungsstaat wurde in den Erzählungen immer wieder deutlich, etwa bei dem Bericht über einen inoffiziellen Mitarbeiter im Freundeskreis. „Man kann sich solche Geschichten gar nicht ausdenken, wenn man sie nicht selbst erlebt hat“, resümierte Brigitte Polley, die auch mehrere Bücher geschrieben hat.
Am Ende der Ausführungen waren nicht nur die Schüler am Friedrich-Abel-Gymnasium bereichert, sondern auch Frau Polley, die angab, dass die Befassung mit dem Thema auch für sie ein Befreiungsschlag gewesen sei. Nach diesem Zeitzeugengespräch war jedem Zuhörer klar, welch hohes Gut die Freiheit ist.

Französisch ist am Friedrich-Abel-Gymnasium keine Fremd-Sprache

Schüler des Delf Programms

 

FAG erhält DELF-Plakette und teilnehmende Schüler werden ausgezeichnet

„Très bien!“ So freute sich Kultusministerin Theresa Schopper über das Engagement des Friedrich-Abel-Gymnasiums und überreichte Schulleiter Stephan Damp die DELF-Plakette. Damit würdigte die Politikerin, dass das FAG bereits seit 2018 an dem Partnerschaftsprojekt DELF scolaire intégré teilnimmt und damit zu einer der ersten Schulen im Land Baden-Württemberg gehört, an der Zehntklässler im Rahmen des Französisch-Unterrichts das international gültige Sprachzertifikat DELF erwerben können. Das „Diplôme d’Études en Langue Française“ (DELF) ist ein international anerkanntes Zertifikat, das vom französischen Bildungsministerium vergeben wird. Es bescheinigt den Absolventinnen und Absolventen fundierte Kenntnisse der französischen Sprache und ist in vielen Ländern ein wertvoller Nachweis, der für Studium und das spätere Berufsleben immer wieder Türen öffnen kann.Bild_2
Auch der französische Botschafter François Delattre sowie der Direktor von France Education International Olivier Brandouy und der Leiter des Institut français d´Allemagne Thomas Michelon zeigten in einer Feierstunde in Stuttgart ihre Anerkennung. Die Auszeichnung fand im Rahmen der Unterzeichnung der neuen Vereinbarung zum Partnerschaftsprojekt statt. „Die enge Partnerschaft zwischen Frankreich und Deutschland ist ein Kernelement eines geeinten, freien und demokratischen Europas“, sagte die Kultusministerin in ihrer Rede. Das DELF-Partnerschaftsprojekt sei ein Baustein dieser Partnerschaft. Für die Fachschaftsvorsitzende Birgit Gellink bedeutet die Möglichkeit, das DELF-Zertifikat im Rahmen des Unterrichts zu erwerben, ebenso eine Stärkung der deutsch-französischen Beziehungen: „Für die Schülerinnen und Schüler ist die Vorbereitung auf die Prüfung sehr motivierend, sich mehr mit der französischen Sprache und der französischen Kultur zu beschäftigen.“ Am FAG haben bisher etwa 200 Schülerinnen und Schüler das Zertifikat erhalten.
Und auch in diesem Schuljahr gab es im Januar stolze Absolventen: 16 Schülerinnen und Schüler unserer Jahrgangsstufe I durften ihre langersehnten DELF-Zertifikate in Empfang nehmen. In einer feierlichen Übergabe würdigten die Französischlehrerinnen die Leistungen der Jugendlichen, die im vergangenen Schuljahr, damals noch in Klasse 10, die anspruchsvolle Sprachprüfung auf dem Niveau B1 erfolgreich absolviert haben.
Seit nunmehr 7 Jahren ist am Friedrich-Abel-Gymnasium die DELF-Prüfung fester Bestandteil des Französischunterrichts in Klasse 10. Alle Schülerinnen und Schüler, die Französisch als zweite oder dritte Fremdsprache gewählt haben, schreiben den schriftlichen Teil der DELF-Prüfung, der aus einem Test zum Hörverstehen sowie dem Leseverstehen und dem Verfassen eines längeren Textes besteht. Diese zentral gestellte schriftliche Prüfung ersetzt eine Klassenarbeit in Französisch. Die mündliche Prüfung am Ende des Schuljahres ist freiwillig. Aber nur wenn man auch diesen Teil der DELF-Prüfung ablegt, bekommt man das begehrte Zertifikat.
„So schwierig war es gar nicht“, stellte Iris Grünewald rückblickend bei der Übergabe der Zertifikate fest. Wenn man im Unterricht kontinuierlich mitarbeite und auch zuhause einige Übungen erledige, sei die DELF-Prüfung gut machbar. Sophie Bauer, die als Jahrgangsbeste die DELF-Prüfung am FAG abgelegt hat, nickt bestätigend. Auf die Frage, warum sie sich dazu entschieden hatte, die DELF-Prüfung abzulegen, antwortete sie: „Das DELF-Zertifikat ist bestimmt von Vorteil, wenn ich später im französischsprachigen Ausland studieren möchte. Dann brauche ich keine weiteren Sprachprüfungen.“

 

Nachgefragt

Nachgefragt - hier Biologie zum Anfassen

Bausteine für die Zukunft – am FAG wird wieder nachgeFrAGt

Wenn sich im Lehrerzimmer die bunten Legosteine häufen und Frau Heike Dausend als Organisatorin gefühlt überall gleichzeitig zu sein scheint, ist es wieder soweit: Das Friedrich-Abel-Gymnasium veranstaltet „nachgeFrAGt“, den Tag der offenen Tür.
Auch in diesem Jahr fanden sich wieder viele Viertklässlerinnen und Viertklässler mit ihren Eltern ein, um sich über die attraktiven Angebote und Profile des FAG zu informieren. Während die Kinder mit Schülerpaten loszogen und beispielsweise die Mint-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) in den dafür vorgesehenen Räumen besuchen konnten, informierte die Schulleitung die Eltern über Profile, attraktive Angebote des FAG (beispielsweise das Ganztagsangebot) und Wahlmöglichkeiten für die Schüler. EnglischIm Hauptgebäude ging es gleich mit den Sprachen los: Französisch, Italienisch, Englisch und Latein – alle sprachlichen Fächer hatten sich mit kurzen Quiz, Liedern und kulturellen Besonderheiten auf die Viertklässler vorbereitet. Die Lateiner beeindruckten mit dem alten Rom nachgebauten Kulissen und traditioneller Kleidung, die Franzosen bestachen mit Madeleines, dem traditionellen französischen Gebäck. Für die englischsprachigen Fächer ging „Sally“, die kleine Plüschrobbe, ins Rennen und sorgte für viel Spaß.
BiologieDie jungen Gäste zeigten sich im Erweiterungsbau begeistert vom Bedrucken oder Bemalen ihrer FAG-Stofftaschen, eine Attraktion, die die Kunst für den Besuch vorbereitet hatte, aber auch beim Herstellen eines Lavendel-Duftes unter der Leitung der Lehrerinnen Sarah Autenrieth und Alexandra Wilhelm oder angesichts der Experimente, die in der Physik von Frau Sabrina Wiggers und Herrn Martin Boschert vorgeführt wurden. PhysikEine „Körperlicht-Show“, brennende Gurken oder sich wie magisch bewegende Kugeln sind schließlich nichts Alltägliches. Besonders spannend wurde es für kleine Forscher in den Räumen im Fachklassenbau. NWTDie NWT-Klassen des FAG zeigten ihre selbst entworfenen und gebauten Exponate: Kleine Tresore, die sich über elektrische Steuerung öffnen lassen, selbst gebaute Fahrzeuge und sogar Süßwarenautomaten, deren Befüllung und Ausgabe ausprobiert werden konnte. CansatBesonders beeindruckend war für viele Viertklässler das Projekt „Aero“ einer Gruppe von Oberstufenschülern, die unter der Leitung von Frau Carina Rattay für den bundesweiten Wettbewerb „Can-Sat“ einen Dosen-Satelliten entwickelte und den Grundschülern die einzelnen Phasen des Entstehungsprozesses präsentierten. Viel Interesse fanden auch die 3-D-Drucker, die für die Gäste kleine FAG-Schlüsselanhänger produzierten, sowie die Fräsen und Stanzgeräte, die elektronisch gesteuert werden. Hier gab es individuell gestaltete Bleistifte für die jungen Gäste. In der Biologie wartete Herr Holger Vogt mit Tierpräperaten und Mikroskopen auf, die auch das eine oder andere Elternteil sehr faszinierten.
OrchesterklasseDie musischen Fächer präsentierten sich mit Orchestern der Unterstufe: Frau Ingrun Canzler gab mit ihrem Unterstufenorchester einige Stücke zum Besten, um den Viertklässlern einen Einblick in die Orchesterklasse zu ermöglichen. Herr Benjamin Albrecht dirigierte den Unterstufenchor, informierte über die Gesangsklasse und in der neu errichteten Sportstätte Kaltensteinhalle konnten die Grundschüler verschiedene Sportarten ausprobieren und sich austoben.
Besondere Unterstützung erfuhr der Tag der offenen Tür auch durch das Engagement der Eltern, die für das leibliche Wohl sorgten und Kaffee, Getränke und Kuchen anboten. Auch die SMV (Schülermitverantwortung) war vertreten und gab den künftigen Mitgliedern der FAG-Familie wertvolle Tipps und Informationen zur Schule und dem Schulalltag.

Neues vom Kiosk

Prominenter Mitarbeiter bei PausnPeter

Prominenter Mitarbeiter beim PausnPeter am FAG

Der Schulkiosk, den der Wirtschaftskurs der Jahrgangsstufe I unter der Leitung von Frau Gaby Mandl-Steurer im Januar übernommen hat, boomt und bildet damit offensichtlich nicht die momentane gesamtdeutsche Wirtschaftslage ab, denn für die Jungunternehmer und das Friedrich-Abel-Gymnasium ist er ein echter Gewinn. Es sind nur elf Schülerinnen und Schüler, die sich für das Wirtschaftsprojekt verantwortlich zeigen, aber alle beweisen vollen Einsatz und Freude beim Führen des Kiosks.
Vollen Einsatz zeigte jüngst auch Schulleiter Herr Stephan Damp, der eine Pause lang eine „Verkaufsschicht“ im PausnPeter übernahm. Anfänglich näherten sich die Kunden des Kiosks eher schüchtern, aber die Scheu war bald überwunden und Herr Damp hatte ordentlich zu tun. Als Mathematiklehrer war das Berechnen der Summen natürlich kein Problem und auch in der Rolle des Verkäufers hinter dem Tresen wirkte Herr Damp sehr routiniert. Adrian Elsenhans, der Chef und Hauptverantwortliche des kleinen Unternehmens, äußerte, was viele Schüler dachten: „Es gibt nichts Besseres, als einen Schulleiter, der seine Schüler so unterstützt und sich nicht zu schade ist, bei uns mitzumachen.“

Der Wirtschaftskurs des FAG könnte sich nicht besser mit den Aufgaben des Abiturs vertraut machen, denn der Einzelhandel gilt als betriebswirtschaftliche Königsdisziplin: Von der Marktanalyse über die Definition der Zielgruppe bis hin zu Produktdiversifikation, von dem Warenlager über die Preisgestaltung hin zum Verkauf – hier werden alle betriebswirtschaftlichen Grundsätze und Abläufe in der Praxis erlernt und Gewinn beziehungsweise Verlust tatsächlich erlebt. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Arbeitszeiten, Kassaführung, Einkauf und Vertragsgestaltung sowie Warenübernahme mit Lieferanten auseinander. So gut kann theoretischer Unterricht im Leistungsfach Wirtschaft gar nie sein, dass er die Praxis ersetzen könnte, die die Lernenden in solchen Projekten erfahren. Daher haben Schülerfirmen am FAG schon lange Tradition, denn Frau Simone Ernst und Frau Gaby Mandl-Steurer gründen mit den Wirtschaftskursen nahezu jedes Jahr ein Unternehmen, wobei hier die Schülerinnen und Schüler die Richtung vorgeben und die Branche selbst definieren dürfen. Es ist auch üblich, dass alles in den Händen der Jungunternehmer bleibt und die Lehrerinnen nur unterstützend zur Seite stehen, wie beispielsweise beim Melden der Firma an das Finanzamt.

Erfreulicherweise haben sich nach dem gelungenen Auftakt durch Herrn Damp nun weitere Lehrer bereit erklärt, eine Verkaufsschicht zu übernehmen, um ihre Unterstützung zu zeigen. Demnächst werden Herr Lukas Müsel und bald schon auch Herr Ingo Plett im Kiosk ihre kaufmännischen Fähigkeiten und nicht zuletzt die lebendige Schulgemeinschaft am Friedrich-Abel-Gymnaisum unter Beweis stellen.

Informatik-Biber-Wettbewerb am FAG

Preisträger - Informatik-Biber 2025

Junge IT-Talente freuen sich über ihre Preise

Jedes Jahr im November wird am Friedrich-Abel-Gymnasium traditionell „gebibert“, denn es beginnt der Online-Wettbewerb „Informatik-Biber“. Im vergangenen Herbst haben 65 Prozent aller Schülerinnen und Schüler des FAG vom 4. bis 15. November am „Informatik-Biber 2024“ im Rahmen ihres Informatik- und Mathematikunterrichts teilgenommen.
Die Fragen im Informatikeinsteigerwettbewerb sind motivierend und kreativ, sie lauten beispielsweise: Welche Informationen sind auf dem Bild des Influencers richtig? Wann ist die Pizzaparty ein voller Erfolg? Von welchem Typ sind die Ricca-Sammelkarten? Der Informatik-Biber stellte die Teilnehmenden aber auch in diesem Jahr wieder vor knifflige Fragestellungen. Trotzdem saßen die Schülerinnen und Schüler begeistert vor den Knobelaufgaben, die sie in der Regel auch ohne vorheriges Üben lösen können.


„Wir bieten am FAG ein vielfältiges Angebot zum Fach Informatik an und haben sowohl Erfahrungen in der Unterstufe als auch in der Mittel- und Oberstufe: Mit dem Profilfach IMP, das es beim neuen G9 nicht mehr geben wird, unterrichten wir am FAG die Inhalte des nun durchgängigen Informatikunterrichts ab Klasse 7 schon jetzt. Außerdem bieten wir schon jetzt den Basis- und Leistungskurs Informatik an“, freut sich MINT-Verantwortliche Heike Dercks.


Am FAG konnten nun die langersehnten Preise endlich ausgegeben werden: 35 Schülerinnen und Schüler erreichten einen 2. Preis – und ganz besonders stolz durften 17 Schülerinnen und Schüler auf ihren 1. Preis sein. Die Preisträger erhielten mit „Informatik-Biber“ bedruckte Schlauchschals und USB-Sticks. Im März geht es für alle Informatik-Interessierten weiter mit dem Jugendwettbewerb Informatik, auf den man sich jedoch vorbereiten sollte! Das FAG drückt allen Teilnehmenden die Daumen und wünscht dabei viel Spaß und Erfolg!

Über 40 Unternehmen am FAG zu Gast: Aus der Praxis für die Praxis

Aus der Praxis für die Praxis

Schüler entdecken, was für ihre Zukunft zählt

Mittlerweile ist der Termin am Friedrich-Abel-Gymnasium beinahe schon eine inoffizielle Ausbildungsmesse: Viele Unternehmen haben es sich am vergangenen Donnerstag nicht nehmen lassen und folgten der alljährlichen Einladung zu „Aus der Praxis für die Praxis“ am FAG, um Schülerinnen und Schülern ihre Firma, ihre Branche und ihren Berufsalltag nahezubringen.

ThalesVertreten waren am vergangenen Donnerstag wie immer die Bildungspartner des Friedrich-Abel-Gymnasiums, die Unternehmen Thales Group, Trumpf SE & Co.KG und Parker Hannifin Manufacturing GmbH & Co.KG, deren Ausbildungsmöglichkeiten bei den Schülerinnen und Schülern regen Anklang fanden. So bietet beispielsweise Thales unter anderem duale Ausbildungen für Elektroniker oder Fachinformatiker, aber auch duale Studiengänge für Elektro- und Informationstechnik oder Informatik mit IT-Security. Neben den beinahe schon klassischen Ausbildungsanbietern wie der Firma Robert Bosch GmbH waren aber auch medizinische Berufe vertreten.Bosch
Dr. SteurerProf. Dr. Wolfgang Steurer vom Krankenhaus Leonberg führte eine besondere, computergestützte Operationsmethode am Modell vor, bei dem die interessierten Schülerinnen das Operieren mit Kameraführung über einen kleinen Zugang zum Bauch (minimal-invasive Laparoskopie) ausprobieren konnten. Neben der Vaisana Ärztehaus GmbH war auch das Deutsche Rote Kreuz mit dem Rettungsdienst der Kreisverbandsstelle Ludwigsburg vertreten, ebenso wie der Arbeiter-Samariter-Bund. ASBVon letzteren wurde die Bedeutung der Freiwilligenarbeit hervorgehoben und von den Aufgaben während eines FSJ (eines freiwilligen sozialen Jahres) berichtet. Den Beruf eines Physiotherapeuten brachten Ausbilderin Julia Magdalenski und Fabian Fengler den Schülern nahe. Sie vertraten die Glucker Schule, die junge Menschen zu staatlich geprüften Physiotherapeuten ausbildet. Fabian Fengler ist ehemaliger Schüler des FAG und kehrt – ebenso wie Burak Binici, der an diesem Abend für das Hauptzollamt Heilbronn vor Ort war – immer wieder gern an seine alte Schule zurück. ZollHerr Burak Binici berichtete von den Herausforderungen für die Zollbeamten, wenn seltene Tiere geschmuggelt, oder gefälschte Markenwaren in großen Mengen nach Deutschland geschleust würden. Für die Polizei war Herr Polizei-Oberkommissar Ralph Prexler vom Polizeipräsidium Ludwigsburg vor Ort, der den ganzen Abend mit vielen Interessenten konfrontiert war und von seiner Arbeit und den vielfältigen Aufgaben im Polizeidienst berichtete. Die Lebensmittelbranche war durch die Lidl-Vertriebs-GmbH & Co.KG vertreten, die den Schülerinnen und Schülern mittlerweile nicht nur Ausbildungsplätze, sondern auch ein Abiturientenprogramm oder ein duales Studium anbietet. AdPfdP 2025Natürlich durften auch die Experten aus dem Finanzwesen, beispielsweise Vertreter des Finanzamtes Bietigheim-Bissingen oder der Volksbank Ludwigsburg, an diesem Abend nicht fehlen. Die Kanzlei Wildermuth und Baschnagel informierte über den Beruf des Steuerberaters, der sich entweder über eine Ausbildung oder ein Hochschulstudium verwirklichen lässt. Viele Schüler des Friedrich-Abel-Gymnasiums zeigten sich überrascht von den vielen interessanten Berufen und oft hieß es: „Ich hatte bis heute keine Ahnung, was ich mal machen möchte, aber jetzt habe ich schon ein paar konkrete Vorstellungen.“ Auch die anwesenden Experten freuten sich über das Interesse der Schülerinnen und Schüler, sie kündigten an, im kommenden Jahr wieder dabei sein und Zukunft mitgestalten zu wollen.

Kooperationsveranstaltung der Vaihinger Schulen: Wie viel Smartphone braucht das Kind?

Infoveranstaltung

 

Von Belohnungsaufschub, Handy-Garagen und Sendeschluss


Sabine Ostertag, Präventionsbeauftrage am ZSL Stuttgart, informierte am Dienstag dem 21. Januar in der Peterskirche in Vaihingen über die Auswirkungen von digitalen Medien und Smartphones auf Kinder. Die Veranstaltung war eine Kooperationsveranstaltung der Vaihinger Schulen und die erste aus einer Vortragsreihe für Eltern, innerhalb derer noch drei weitere Vorträge folgen sollen: "Wie kann mein Kind sein Lernen organisieren" noch in diesem Jahr und für 2026 sind zwei Vorträge mit den Titeln „Welche sozialen Kompetenzen braucht mein Kind?" und "Was mein Kind über Social Media wissen sollte" vorgesehen. Nach einleitenden Worten von Frau Dausend vom Friedrich-Abel-Gymnasium und Frau Pickert, die die Schloßbergschule vertrat, konnte der erste Vortrag der Reihe beginnen. Er beschäftigte sich mit der zunehmend wichtiger werdenden Frage, wie viel Smartphone ein Kind braucht.
Wie in vielen anderen Bereichen auch, spielt die Vorbildwirkung der Eltern im Rahmen der Smartphone-Nutzung eine besondere Rolle, laut Ostertag sollten sich Erziehungsberechtigte eigenen Reflexionen unterziehen und ihr persönliches Verhalten hinterfragen. Die Nutzung des Smartphones hat – wenig überraschend – vielfältige Auswirkungen auf die Sprache von Kindern. In diesem Zusammenhang würden die Einflüsse von Künstlicher Intelligenz und so genannter intelligenter. persönlicher Assistenten wie „Siri“ unterschätzt. Sogar neue Krankheitsbilder ließen sich laut der Referentin erkennen, beispielsweise die „NoMo-Phobie“ (No-Mobile-Phobie), die körperliche Auswirkungen auf Betroffene haben.Sabine Ostertag

Laut Sabine Ostertag würden sich viele Eltern die Frage stellen, ab wann ein Smartphone für das eigene Kind sinnvoll wäre. Aber darauf gebe es keine pauschalen Antworten, eine Orientierung an den Inhalten, die für die Kinder nutzbar seien und auch sein sollten, biete eine Perspektive, um zu entscheiden. Trotzdem sollten die Folgen für die Kinder nicht übersehen werden: Ostertag nennt den Verlust des Haptischen, fehlende Selbstregulation, wenn der „Sendeschluss“ von außen fehle und die massive Reiz- und Impulsüberflutung als Konsequenzen intensiver Handynutzung. Das Dopamin stehe geradezu schon in Erwartungshaltung, ganz nach dem Motto: „Jeder Klick ein KicK“. Selbst vermeintlich unerwünschte Dinge wie Langeweile hätten eine Qualität für Kinder und würden vor dem digitalen Dauer-Störfeuer schützen.

Ebenso beobachte man zusehends, dass Eltern die Handys zur Kontrolle ihrer Kinder einsetzten, es gebe ihnen Sicherheit und sei – gerade in Bezug auf Smart Watches – für Eltern eine Möglichkeit, sich selbst zu beruhigen. Aber genau darin liege ein großes Problem, denn Eltern würden laut Ostertag ihren Kindern ohnehin zu viel abnehmen, sich um zu vieles kümmern, das in Teilen auch von ihrem Nachwuchs übernommen werden könnte. Es ginge darum, wieder Vertrauen ins Kind zu haben, den Kindern Resilienz beizubringen: Lehren, um Hilfe bitten, innere Sicherheit entwickeln lassen, klare Regeln vermitteln. Auch der Bedeutung des Belohnungsaufschubes kommt eine wichtige Rolle zu. Kinder müssten (wieder) warten lernen, Impulse kontrollieren und zur Ruhe finden. Regelmäßige Nutzung des Handys führe – wie alle regelmäßig ausgeführten Tätigkeiten – zu einer Automatisierung, sie laufe also irgendwann über unbewusste Prozesse, die es zu vermeiden gelte.
Sabine Ostertag_2
Frau Ostertag plädiert dafür, den Handygebrauch des Kindes zu begleiten, klare Regeln dafür zu kommunizieren und beispielsweise feste Nutzungszeiten vorzugeben. Dabei soll den Kindern die Möglichkeit zur individuellen Selbstregulierung gegeben werden und Eigenverantwortlichkeit gefördert werden. Ganz nach dem Motto „begrenzen – begleiten – loslassen“. Dabei helfe laut Sabine Ostertag auch die räumliche Trennung, also die Handygarage, aber auch handyfreie Räume und bildschirmfreie Aktivitäten.

Wie wichtig das Thema für alle Beteiligten ist, zeigte sich an der vollen Peterskirche und den vielen konzentrierten Zuhörern sowie dem regen Austausch nach der Veranstaltung. Es wurde mit dem Vortrag auch wieder mehr Bewusstsein dafür geschaffen, dass die Vorteile einer weitgehend handyfreien Schule die Nachteile überwiegen und verstärkte Konzentration auf das Lernen – um das es in der Schule zentral gehen sollte – ermöglicht. Auch die sozialen Kompetenzen würden steigen, es gäbe vermutlich viel mehr zu erzählen, wenn ablenkende Bildschirme fehlten.

 

Coaching4Future

Coaching for Future - FAG 2025

Coaching4Future am FAG – Tech-Coaches laden zum Mitmachen ein

Beispiele aus dem MINT-BereichJugendliche stehen bei der Entscheidung über ihre berufliche Zukunft vor einer schier unübersichtlichen Auswahl an Ausbildungsberufen und Studiengängen. Vor allem im Bereich der technischen Berufe ist die Liste lang: Ob KI-Entwicklerin, Baustoffprüfer, Maschinenbauerin, Chemielaborant, Informatikerin oder Medizintechniker – klugen Köpfen, die Technologien einsetzen und weiterentwickeln wollen, stehen in Baden-Württemberg viele Türen offen.
Ganz in diesem Sinne informierte das Bildungsprogramm COACHING4FUTURE Schülerinnen und Schüler am Dienstag, dem 14. Januar am FAG darüber, welche Aufgaben sie in technischen Berufen erwarten und in welchen Bereichen sie später einmal arbeiten können.
Die Tech-Coaches Stefanie Godel und Carmen Stegmann unterstützten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen mit praxisorientierten und zugleich spielerischen Einblicken in aktuelle Zukunftsthemen bei der beruflichen Orientierung. Bei einem Vortrag mit anschaulichen Experimenten und jeder Menge Technikexponaten zum Ausprobieren stellten sie Trends aus naturwissenschaftlichen Forschungsbereichen vor. Anhand dieser Beispiele zeigten sie, was MINT-Berufe leisten, welche Technologien zum Einsatz kommen und wie junge Leute darin an der Lösung wichtiger gesellschaftlicher Herausforderungen mitarbeiten können. Welcher Themenbereich behandelt wird, entscheiden die Schulklassen selbst. Die Auswahl reicht von Maschinen und Robotern über Wohnen und Mobilität der Zukunft bis hin zu Medizin, Lifestyle und Umweltschutz. Am FAG entschieden sich die Schülerinnen und Schüler für Wohnen und Lifestyle sowie Wohnen und Mobilität.

Nach entsprechenden Einführungen in die Themen wurden Studienfächer und Ausbildungsberufe vorgestellt. Zum Beispiel Wohnen wurde der Schülerschaft das Projekt The Line vorgestellt. Dabei geht es um ein urbanes Zukunftsprojekt, das das städtische Leben revolutionieren soll, indem auf möglichst geringer Fläche Platz für 9 Millionen Menschen geschaffen werden soll. Die dazugehörigen Studiengänge wären hier Stadt- und Regionalplanung, Baustoffprüfung und Wirtschaftsinformatik.
Zum Thema Lifestyle stellen die Tech-Coaches das Projekt des Gemüseanbaus im und auf dem Hochhaus vor. Die dazugehörigen Studiengänge betreffen Lebensmitteltechnologe, Agrarwissenschaften, Elektroniker und Betriebstechnik.
Auch das Thema Fleisch aus dem 3D-Drucker wurde für die Schülerinnen und Schüler vorgestellt und mit den Studiengängen Biotechnologie, MechtronikerIn, Kälteechnik und Lebensmittelchemie verbunden.
Die betreuende Lehrkraft Frau Carmen Seeburger ist begeistert von der Veranstaltung: „Die Schülerinnen können sich über Berufe der Zukunft informieren, sie erfahren, was möglich ist und auch ihre Interessen testen.“ Auch die Zehntklässler des FAG hatten offensichtlich Spaß und fanden die Veranstaltung spannend und nützlich. Jetzt wird dem nächsten Event am FAG, „Aus der Praxis für die Praxis“, bei dem am 30. Januar 2025 über 40 Unternehmen beziehungsweise Branchenvertreter der Schülerschaft ihre Berufe vorstellen werden, entgegengefiebert.