Ein unvollendetes Auslandshalbjahr in Neuseeland

Lena in Neuseeland

Vaihingen (hw) Lena Eppinger aus Klasse 10d des Friedrich-Abel-Gymnasiums brach Ende Januar für ein halbes Jahr nach Neuseeland auf. Zwar sprach man schon von Wuhan, aber nie hätte sie bei der Abreise gedacht, dass ein kleines Virus sie zur vorzeitigen Rückreise zwingen würde.

Von Frankfurt aus flog Lena über Singapur nach Auckland. Kaum war sie nach 26 Stunden bei ihrer Gastmutter Heidi in dem kleinen Ort Thames auf der Nordinsel angekommen, als sie schon wieder ihre Sachen packen musste: Es ging zum Campen. Das Out-Door-Leben ist in Neuseeland „Nationalsport“. Deshalb machte Lenas Gastmutter auch mit ihr und ihrer japanischen Gastschwester am Wochenende Ausflüge: Sie gingen zusammen im neuseeländischen Busch wandern und badeten an den schönsten Stränden in der Umgebung. Überhaupt wurde Lena von ihrer Gastfamilie, ihrer Schule und den Gleichaltrigen toll aufgenommen.
In ihrer Schule Thames High hat Lena besonders beeindruckt, dass sie nur drei Fächer belegen musste. Darunter waren so außergewöhnliche wie Kochen, Fotografieren und Outdoor Sports.
Sie erlebte jeden Tag etwas Neues und war überrascht über die Nachrichten aus Deutschland. An dem Wochenende, als in Deutschland die Schulen geschlossen wurden, war sie mit einer Freundin auf der Coromandel Halbinsel. Beide waren über die Nachrichten entsetzt, wo doch in Neuseeland alles noch völlig normal war. Die Eltern der Freundin buchten sofort einen Flug nach Hause, weil die Fluggesellschaften schon begannen, den Betrieb einzustellen. Auch zwei andere Deutsche verließen Neuseeland und zum Schluss reiste auch Lenas Gastschwester zurück nach Japan. Eigentlich wollte Lena ja bleiben, aber nun wurde klar, dass Corona auch bald Neuseeland erreichen würde. Am Montag in der 3. Stunde verfolgten alle Schüler im Livestream die Rede der neuseeländischen Ministerpräsidentin Jacinda Ardern: Sie verkündete Neuseelands Lockdown für vier Wochen.

Noch am selben Abend telefonierte Lena mit ihren Eltern. Sie mussten sie ein bisschen überzeugen, aber dann willigte Lena schließlich ein, ihren Namen auf die Liste der Rückholaktion der deutschen Bundesregierung zu setzen.

Am Freitag hieß es in der Schule plötzlich, ein anderer Schüler hätte eine Zusage für den ersten Flug nach Deutschland bekommen. Lena rief bei der deutschen Botschaft in Wellington an und kurz darauf hatte auch sie eine Zusage für diesen Flug.

Schon am nächsten Morgen trafen sie um 5.45h am Flughafen in Auckland ein.
Lange Schlangen vor dem Gebäude, Listen, Pässe. Dann endlich im Gebäude.
Noch längere Schlangen und wieder warten. Und das alles bei zwei Metern Mindestabstand. Im Flugzeug hatte jeder Dritte eine Maske vor dem Gesicht. Der erste Flug ging zehn Stunden nach Tokio, übrigens mit dem ersten Lufthansaflugzeug, das je in Neuseeland gelandet war. Dann folgten 13 Stunden Flug nach Frankfurt. Fast alle waren Schüler und Abiturienten, die von überall auf der Nordinsel nachts zu diesem Flug aufgebrochen waren, um nach Deutschland zurückzukehren.
Bei der Landung in Frankfurt war Lena wehmütig, dass ihr Abenteuer Neuseeland so plötzlich zu Ende gegangen war. Die Traurigkeit war aber vergessen, als sie ihre Familie sie wieder in die Arme nahm. Nun verbringt sie die schwere Zeit zu Hause. Familie, Freunde und die Schule helfen ihr. Ihre Zeit in Neuseeland bleibt unvollendet, doch was zählt, sind die tollen Begegnungen, die wunderschönen Erlebnisse und die unvergesslichen Momente. Es war die Zeit ihres Lebens, sagt sie. „Eines Tages werde ich nach Neuseeland zurückkehren“, glaubt Lena, obwohl Ministerpräsidentin Ardern gesagt hatte, dass noch sehr lange keine Ausländer nach Neuseeland würden einreisen dürfen.

Auswertung nach Woche 3

Sportchallenge 3

Wer liegt nach 3 Wochen vorne?

Hier kommt die dritte Wochenübersicht unserer Sportchallenge. In der dritten Woche sind fast, aber nicht ganz so viele Sportminuten geleistet worden wie die Woche zuvor. Es sind weitere 315 Wochenpläne (2 mehr als letzte Woche) mit 134733 Sportminuten hinzugekommen. 

In den ersten drei Wochen sind insgesamt 955 Wochenpläne eingegangen (806 Schüler-, 104 Eltern- und 45 Lehrerpläne) und es sind bereits 405779 Sport absolviert worden. Ich möchte an dieser Stelle alle Schülerinnen und Schüler (und natürlich auch die Eltern und Kolleginnen und Kollegen) loben, die jede Woche ihre Wochenpläne schicken! Macht weiter so! Es ist in einigen Klassen noch Luft nach oben, was die Teilnahme angeht: Es ist nicht zu spät, jetzt damit anzufangen! Gegen Ende dieser Woche findet ihr/finden Sie neue Wochenpläne für die nächsten vier Wochen!

An der Tabellenspitze unserer Challenge um die sportlichste Gruppe, einmal als Klasse und einmal als Sportgruppe des Friedrich-Abel-Gymnasiums hat sich die Klasse 5a wieder erkämpft (hier ist die Klasse auch gleichzeitig die Sportgruppe). Auf Platz 2 die  Klasse 5c und auf dem 3. Platz weiterhin die Sportgruppe 10bc (w) bzw. Klasse 5b. Ein großes Lob an die 5. Klassen, die so aktiv sind und natürlich auch an die Mädels der Sportgruppe 10bc (w)!

Die Schüler sind insgesamt klar in Führung, sind ja auch mehr (!), aber ihre Eltern  und die Lehrer sind ebenfalls sehr aktiv wie man in der durchschnittlichen Minutenzahl pro Teilnehmer sieht! Auch wenn der Schnitt bei allen Teilnehmern abgenommen hat.

Ranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:
1. Schüler: 355602 Minuten Schnitt: 441 min / Teilnehmer
2. Eltern:   34204 Minuten Schnitt: 329 min / Teilnehmer
3 Lehrer:   15973 Minuten Schnitt: 354 min / Teilnehmer

Doch vor dem Sportgruppen- und Klassenranking der absoluten Zahlen werden die Rankings der durchschnittlich Minutenzahl pro Teilnehmer aufgezeigt:

Klassenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer

Auch hier ergaben sich manche Veränderungen: Die 10b und 9b haben den Platz getauscht, die 10c ist auf dem gleichen Platz geblieben. Die 5c hat 4 Plätze wieder gut gemacht und die 7a musste einen Platz abgeben. 

1. 10b 645 Minuten
2. 9b 590 Minuten
3. 10c 506 Minuten
4. 5c 503 Minuten
5. 7a 497 Minuten

 

Sportgruppenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer

Ein J2-Kurs preschte an allen vorbei mit sagenhaften 1001 Minuten pro Teilnehmer: Da waren 4 Schüler sehr aktiv! So rutschten die Sportgruppen 8bc (m) und 10bc (w) einen Platz nach unten. Die Sportgruppe 9ab (w) sogar um zwei Platze nach unten. die Sportgruppe 10bc (m) hat ihren Platz verteidigt!

1. J2 (s2) 1001 Minuten
2. 8bc (m) 607 Minuten
3. 10bc (w) 568 Minuten
4. 10bc (m) 567 Minuten
5. 9ab (w) 512 Minuten

 

Klassenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

Die 5. Klassen nehmen die Herausforderung sehr ernst! Mal sehen, wer in der nächsten Woche vorne liegt!

1.

5a 26711 Minuten
2. 5c 25653 Minuten
3. 5b

21453

Minuten
4. 9b 21223 Minuten
5. 10b 19992 Minuten
6. 10c 19740 Minuten
7. 6a 17659 Minuten
8. 8a 16355 Minuten
9. 8b 15811 Minuten
10. J1 15704 Minuten
11. J2 15547 Minuten
12. 10d 15410 Minuten
13. 6b 13843 Minuten
14. 7a 13414 Minuten
15. 7b 13312 Minuten
16. 9c 12835 Minuten
17. 10a 12531 Minuten
18. 9a 12297 Minuten
19. 5d 10953 Minuten
20. 8c 9691 Minuten
21. 6c 9348 Minuten
22. 7c 6446 Minuten
23. 7d 5528 Minuten
24. 8d 4146 Minuten

 

Sportgruppenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

In diesen drei Wochen scheinen neben den 5. Klassen vor allem die Schülerinnen aktiver gewesen zu sein als die Schüler! Noch ist keine große Änderung in Sicht. Einige Sportgruppen haben sich einen Platz nach vorne erkämpft, andere sind nach hinten gerutscht. Uns Sportlehrer freut auf jeden Fall jeder Wochenplan und jede Minute, die wir von euch erhalten!

1.

5a 26711 Minuten
2. 5c 25653 Minuten
3. 10bc (w)

25557

Minuten
4. 5b 21453 Minuten
5. 9bc (w) 20159 Minuten
6. 10ad (w) 20114 Minuten
7. 7ab (w) 18112 Minuten
8. 8ad (w) 18053 Minuten
9. 8bc (w) 14578 Minuten
10. 6ac (m) 14364 Minuten
11. 9ab (w) 14362 Minuten
12. 10bc (m) 14175 Minuten
13. 6ab (w) 11087 Minuten
14. 5d  10953 Minuten
15. 8bc (m) 10924 Minuten
16. 6bc (w) 9810 Minuten
17. 9ab (m) 8620 Minuten
18. 7ab (m) 8614 Minuten
19. J1 (s1) 8453 Minuten
20. 10ad (m) 7827 Minuten
21. 7cd (w) 6809 Minuten
22. J2 (s1) 6664 Minuten
23. 6b (m) 5589 Minuten
24. 7cd (m) 5165 Minuten
25. J2 (s2) 4005 Minuten
26. J1 (s2) 3978 Minuten
27. 9c (m) 3214 Minuten
28. J2 (s3) 3139 Minuten
29. 8ad (m) 2448 Minuten
31. J1 (s4) 2310 Minuten
32. J2 (s4) 1739 Minuten
30. J1 (s3) 963 Minuten

Sportchallenge - Auswertung der ersten beiden Wochen

Sportchallenge

Auswertung nach Woche 2

Hier kommt die zweite Wochenübersicht unserer Sportchallenge. Auch in der zweiten Woche sind eine Menge Sportminuten zusammen gekommen. Es sind weitere 313 Wochenpläne mit sagenhaften 134790 Sportminuten hinzugekommen, obwohl das Wetter nicht mehr ganz so gut mitgespielt hat. Doch in dieser Woche animiert das Wetter wieder zum Sport! Die Wälder sind herrlich grün, die Sonne scheint … .

In den ersten beiden Wochen sind insgesamt 640 Wochenpläne eingegangen (549 Schüler-, 74 Eltern- und 31 Lehrerpläne) und es sind bereits 271046 Sport geleistet worden. Einige Nachzügler der letzten Woche wurden noch eingearbeitet werden.

An der Tabellenspitze unserer Challenge um die sportlichste Gruppe, einmal als Klasse und einmal als Sportgruppe des Friedrich-Abel-Gymnasiums zog die Klasse 5c an einigen Klassen vorbei (hier ist die Klasse auch gleichzeitig die Sportgruppe). Auf Platz 2 die  Klasse 5a und auf dem 3. Platz die Sportgruppe 10bc (w) bzw. Klasse 9b . 

Die Schüler sind insgesamt klar in Führung, sind ja auch mehr (!), aber ihre Eltern  und die Lehrer sind ebenfalls sehr aktiv wie man in der durchschnittlichen Minutenzahl pro Teilnehmer sieht! Vielen Dank fürs Mitmachen!

Ranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:
1. Schüler: 234172 Minuten Schnitt: 549 min / Teilnehmer
2. Eltern:   25618 Minuten Schnitt: 346 min / Teilnehmer
3 Lehrer:   11256 Minuten Schnitt: 363 min / Teilnehmer

Doch vor dem Sportgruppen- und Klassenranking der absoluten Zahlen werden die Rankings der durchschnittlich Minutenzahl pro Teilnehmer aufgezeigt:

Klassenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer

Auch hier ergaben sich manche Veränderungen: Die 9b hat sich von Platz 4 auf Platz 1 gearbeitet. Die Sportgruppe 8bc (m) hat ihren Platz verteidigt!

1. 9b 620 Minuten
2. 10b 611 Minuten
3. 10c 517 Minuten
4. 7a 506 Minuten
5. 8a 478 Minuten
 Sportgruppenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer
1. 8bc (m) 637 Minuten
2. 10bc (w) 568 Minuten
3. 9ab (w) 547 Minuten
4. 10bc (m) 542 Minuten
5. 10ad (m) 509 Minuten

 

Klassenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

Die 5. Klassen nehmen die Herausforderung sehr ernst! Mal sehen, wer in der nächsten Woche vorne liegt!

1.

5c 17230 Minuten
2. 5a 16693 Minuten
3. 9b

16124

Minuten
4. 10c 14482 Minuten
5. 5b 14417 Minuten
6. 10b 12824 Minuten
7. 8b 11328 Minuten
8. 6b 11012 Minuten
9. 8a 10989 Minuten
10. 6a 10746 Minuten
11. 7b 10293 Minuten
12. 10d 10141 Minuten
13. 7a 9113 Minuten
14. 9c 8768 Minuten
15. 9a 8428 Minuten
16. 10a 8229 Minuten
17. 8c 7324 Minuten
18. J2 6549 Minuten
19. 5d 6370 Minuten
20. J1 6340 Minuten
21. 6c 5200 Minuten
22. 7d 4399 Minuten
23. 7c 4269 Minuten
24. 8d 2904 Minuten

 

Sportgruppenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

In diesen zwei Wochen scheinen neben den 5. Klassen vor allem die Schülerinnen aktiver gewesen zu sein als die Schüler! Wird sich das ändern?

1.

5c 17230 Minuten
2. 5a 16693 Minuten
3. 10bc (w)

16476

Minuten
4. 5b 14417 Minuten
5. 9bc (w) 13957 Minuten
6. 7ab (w) 13418 Minuten
7. 10ac (w) 13281 Minuten
8. 8ad (w) 12055 Minuten
9. 9ab (w) 11483 Minuten
10. 10bc (m) 10830 Minuten
11. 8bc (w) 9741 Minuten
12. 6ac (m) 8941 Minuten
13. 8bc (m) 8911 Minuten
14. 6ab (w) 7678 Minuten
15. 5d 6370 Minuten
16. 7ab (m) 5988 Minuten
17. 6bc (m) 5982 Minuten
18. 9ab (m) 5710 Minuten
19. 7cd (w) 5154 Minuten
20. 10ad (m) 5089 Minuten
21. J1 (s1) 4780 Minuten
22. 6b (m) 4357 Minuten
23. 7cd (m) 3514 Minuten
24. J2 (s1) 3384 Minuten
25. 9c (m) 2170 Minuten
26. 8ad (m) 1838 Minuten
27. J2 (s4) 1389 Minuten
28. J2 (s3) 981 Minuten
29. J1 (s4) 820 Minuten
30. J2(s2) 795 Minuten
31. J1(s2) 740 Minuten

Marie-Kristin Krüger in die Konrad-Adenauer-Stiftung aufgenommen

Stipendium

Vaihingen (hw) Marie-Kristin Krüger hat 2018 am Friedrich-Abel-Gymnasium mit Traumnoten ihr Abitur abgelegt. Ihre Klassenkameraden sagten über sie: „Marie-Kristin kann einfach alles!“ Sie selbst allerdings hat sich an der Schule ihre eigenen Schwerpunkte gesucht und das waren von Jahr zu Jahr mehr - die Sprachen!


Schon in der 8. Klasse hatte sie für sich das Debating in englischer Sprache entdeckt. Fünf Jahre lang hat sie mit ihrem Team das FAG bei nationalen und internationalen Wettkämpfen vertreten. Ein Höhepunkt ihrer Debater-Karriere war sicher die Teilnahme am Schüler-Wettkampf der Cambridge Debating Union, auf den sich jedes Jahr 1000 Teams aus aller Welt bewerben.


Aber nur Englisch war Marie-Kristin bald zu wenig. In Klasse 10 nahm Marie-Kristin am Individual-Austausch Italienisch im Tessin teil. In der Oberstufe kam dann auch in den anderen Sprachen der Wunsch, sich mit anderen zu messen: Sie nahm erfolgreich am Landeswettbewerb Alte Sprachen teil und krönte ihre Erfolge schließlich in zwei aufeinanderfolgenden Jahren jeweils mit einem 2. Platz beim Finale des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen. Daneben blieb noch Zeit für Klavier,Tennis und natürlich für Freunde.
Wer nun denkt, dass Marie-Kristin Sprachen studiert, der irrt. Diese bleiben ein Hobby. Nein, sie folgt dem Vorbild ihrer Mutter und studiert in Tübingen Medizin.


Nebenbei lernt sie Französisch (ganz ohne Sprachen geht es eben doch nicht), macht Musik in einer Band und bringt mit der Teddy-Klinik die Medizin in den Kindergarten. Mit ihrer ruhigen Art wird sie sicher einmal eine Ärztin, von der man sich gerne behandeln lässt.

Bei ihren Patienten wird sie dann vielleicht auch ihre Sprachen wieder anwenden können.


Für ihr großes Engagement in den Sprachen und auch in vielen andern Bereichen ihres Lebens ist Marie-Kristin jetzt in die Konrad-Adenauer-Stiftung aufgenommen worden. Herzlichen Glückwunsch!

Sportchallenge - Auswertung der ersten Woche

Sportchallenge

Auswertung nach Woche 1

Hier kommt die erste Wochenübersicht unserer Sportchallenge. Es ist beachtlich, wie viele Sportminuten am FAG zusammenkommen, selbst wenn keiner da ist! Viele wurden dadurch richtig motiviert, andere dagegen hatten vielleicht keine Lust, ihre Sportminuten aufzuschreiben und/oder an ihre Sportlehrer zu schicken.

In der ersten Woche sind insgesamt 327 Wochenpläne eingegangen (278 Schüler, 32 Eltern und 17 Lehrer). In dieser ersten Woche sind bereits 136256 Sport geleistet worden. Toll, weiter geht's, der Teamgedanke zählt! 

Wochenpläne können noch nachgereicht werden, werden aber erst in der nächste Woche ergänzt. Für die nächsten Wochen wäre für die Schülerinnen und Schüler der Abgabetermin montags bis spätestens 14 Uhr aus organisatorischen Gründen sehr hilfreich! 

An der Tabellenspitze unserer Challenge um die sportlichste Gruppe, einmal als Klasse und einmal als Sportgruppe des Friedrich-Abel-Gymnasiums liegt die Klasse 5a (hier ist die Klasse auch gleichzeitig die Sportgruppe). Auf Platz 2 die Sportgruppe 10ad (weiblich) bzw. Klasse 5b und auf dem 3. Platz die Sportgruppe J2 bzw. Klasse 5c . 

Die Schüler sind insgesamt klar in Führung, aber ihre Eltern  und die Lehrer sind ebenfalls sehr aktiv!

Ranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:
1. Schüler: 112953 Minuten Schnitt: 425 min / Teilnehmer
2. Eltern:   11804 Minuten Schnitt: 369 min / Teilnehmer
3 Lehrer:     6321 Minuten Schnitt: 372 min / Teilnehmer

Doch vor dem Sportgruppen- und Klassenranking der absoluten Zahlen werden die Rankings der durchschnittlich Minutenzahl pro Teilnehmer aufgezeigt:

Klassenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer
1. 10b 557 Minuten
2. 10d 551 Minuten
3. 7a 547 Minuten
4. 9b 534 Minuten
5. 6c 498 Minuten
 Sportgruppenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer
1. 8bc (m) 586 Minuten
2. 10ad (m) 563 Minuten
3. 9ab (w) 543 Minuten
4. 10bc (w) 530 Minuten
5. 6bc (w) 479 Minuten

 

Klassenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

1.

5a 8504 Minuten
2. 5b 7365 Minuten
3. J2

7289

Minuten
4. 5c 7107 Minuten
5. 6b 6192 Minuten
6. 9b 5870 Minuten
7. J1 5600 Minuten
8. 6a 5578 Minuten
9. 10b 5568 Minuten
10. 8b 5327 Minuten
11. 9c 5247 Minuten
12. 9a 5061 Minuten
13. 7a 4919 Minuten
14. 10a 4883 Minuten
15. 8a 4878 Minuten
16. 10d 4407 Minuten
17. 8c 3810 Minuten
18. 5d 3714 Minuten
19. 7b 3534 Minuten
20. 10c 3366 Minuten
21. 7c 3088 Minuten
22. 7d 2984 Minuten
23. 6c 1990 Minuten
24. 8d 1805 Minuten

 

Sportgruppenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:
1. 5a 8504 Minuten
2. 10bc (w) 7953 Minuten
3. 5b 7365 Minuten
4. 5c 7107 Minuten
5. 10ad (w) 7040 Minuten
6. 9ab (w) 6512 Minuten
7. 9bc (w) 6232 Minuten
8. 8ad (w) 5995 Minuten
9. 7ab (w) 5175 Minuten
10. 6ac (m) 5126 Minuten
11. J1 (s1) 4780 Minuten
12. 8bc (m) 4686 Minuten
13. 8bc (w) 4496 Minuten
14. 7cd (w) 3739 Minuten
15. 5d 3714 Minuten
16. 6ab (w) 3670 Minuten
17. J2 (s1) 3384 Minuten
18. 7ab (m) 3278 Minuten
19. 6b (m) 2570 Minuten
20. 6bc (w) 2394 Minuten
21. 7cd (m) 2333 Minuten
22. 10ad (m) 2250 Minuten
23. 9c (m) 2161 Minuten
24. J2 (s4) 1389 Minuten
25. 9ab (m) 1273 Minuten
26. J2 (s3) 981 Minuten
27. 10bc (m) 981 Minuten
28. J1 (s4) 820 Minuten
29. J2 (s2)  795 Minuten
30. J1 (s2)  740 Minuten
31. 8ad (m) 688 Minuten

           

 

Vom FAG in die digitale Welt

Gäste am Friedrich-Abel-Gymnasium: Dr. Diana und Dr. Philipp Knodel

Ehepaar Dr. Diana und Dr. Philipp Knodel „Gäste am FAG“

Vaihingen (my)  Als Diana Knodel, geborene Schimke, im Sommer 2000 am Friedrich-Abel-Gymnasium ihr Abitur ablegte, hatte sie von Informatik noch nicht viel gehört. Das Fach war in ihrer Stundentafel bis dato nicht aufgetaucht und steckte in den didaktischen Kinderschuhen.

Heute ist das anders! Mit ihrem Mann Philipp - auch er ein ehemaliger Schüler vom FAG – erstellt sie digitale Unterrichtsmaterialien für z.B. APP-Entwicklungen. Außerdem haben beide im Auftrag des Kultusministeriums ebensolche Materialien für Inhalte des Bildungsplans Informatik für die Klassenstufe 7 der Gymnasien in Baden-Württemberg ausgearbeitet. Sie nennen es bescheiden den „bottom-up“-Weg zum Erfolg und beschreiben damit eine Firmen- und Lebensgeschichte voller überraschender Wendungen.

Dabei hatte alles ganz unspektakulär begonnen: Weil sie Mathematik liebt, entscheidet sich die Abiturientin Diana Schimke für das Fach Medieninformatik an der Universität Ulm. Sie lernt programmieren und begeistert sich als analytisch-logische Denkerin nachhaltig für die Informatik. 

Während ihrer Elternzeit besucht sie, die mit Mann und Kindern heute in Hamburg lebt, einen Kurs in San Francisco, USA, wo sich auch Philipp Knodel von der Faszination des Programmierens anstecken lässt. Er geht zu diesem Zeitpunkt als Politikwissenschaftler mit dem Themenschwerpunkt „Bildung“ an die neue Herausforderung heran. Beseelt vom Gedanken, allen Jugendlichen, aber vor allem Mädchen einen Zugang zur digitalen Bildung zu ermöglichen, führt das Ehepaar das erste Sommer-Camp in Hamburg durch. Was sie damals noch nicht wussten: Viele sollten noch folgen!

Weil das ZDF auf ihre Arbeit aufmerksam geworden war, begann nun die eigentliche Erfolgsgeschichte: Auszeichnungen und Preise wie z.B. „Google impact“ machten es erforderlich, das Preisgeld auf ein Firmenkonto einzahlen zu können. Und so entschied sich das Ehepaar im Jahr 2014 zur Gründung von „APP CAMPS“, einer gemeinnützig arbeitenden Firma, die nach sechs Jahren bereits über 200.000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland, der Schweiz und Österreich mit Material versorgt, das auf einfache Weise mit leicht nachvollziehbaren Schritten zu einem Grundverständnis von Digitalisierung verhilft. 99% der Nutzer sind Lehrer, die gewissermaßen als Multiplikatoren fungieren. Und das nicht bloß in weiterführenden Lehranstalten. So gibt es auch eine Schule in Köln, in der angehende Köche mit dem Programm der Knodels arbeiten und lernen.

„Software verändert unsere Welt!“ Davon ist das Ehepaar überzeugt. Im Bereich der Medizin oder der Künstlichen Intelligenz wurden innerhalb der letzten eineinhalb Jahrzehnte rasante Fortschritte erzielt. Da spielt die Früherkennung von Krankheiten wie Depression oder Demenz eine Rolle. Die Polizei nutzt die neuen Medien zur Aufklärung von Straftaten und zur Prävention. Aber Algorithmen können leider auch zur sozialen Kontrolle eingesetzt werden. „Deshalb brauchen wir Menschen, die verstehen und einordnen können, was in der digitalen Welt geschieht!“

Dieses Credo wurde auch in der anschließenden Fragerunde, die von Julia Klein (J I) und Philipp Peters ( J II) geleitet wurde, immer wieder deutlich.

 

Kulturakademie für Timo Mathe, 7d am FAG

Timo Mathe Kulturakademie 2020

Letztes Jahr wurde ich von meinen Lehrern am FAG für die Kulturakademie der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg für den Bereich Musik vorgeschlagen. Ich bewarb mich mit einem Stück auf der Tuba und wurde unter 700 Bewerbern mit 19 weiteren für die Kulturakademie „Faszination Improvisation“ in Ochsenhausen angenommen.

In der letzten Woche der Sommerferien wurden wir von Dozenten der Musikhochschule Stuttgart und internationalen Künstlern in die Geheimnisse der Improvisation eingeführt. Viele – so wie ich auch – hatten noch nie vorher improvisiert. Es war eine echte Herausforderung „sich zu trauen“ und mal ganz ohne Noten zu spielen. Als Hausaufgabe sollten wir dann ein eigenes Stück schreiben.

In der zweiten Woche der Kulturakademie, die in den Faschingsferien stattfand, wurde dann nur an unseren eigenen Stücken gearbeitet. Daneben stand aber auch Gehörbildung, Jazzharmonik und Masterclass auf dem Stundenplan. An den Abenden gestalteten wir unsere freie Zeit mit  Gesellschaftsspielen, einem Konzert der Dozenten, einer Nachtwanderung und einem Filmabend. Wir hatten sehr viel Spaß und es wurde uns nie langweilig!

Am Samstag ging es dann schon um 7 Uhr morgens mit dem Bus nach Stuttgart zur Abschlussveranstaltung in die Carl-Benz-Arena. Hier trafen sich auch alle anderen Kulturakademien aus den Bereichen Literatur, Kunst und MINT der Klassenstufen 6-8 und 9-11. Alle acht Gruppen gaben Impressionen ihrer Kreativwochen wieder. Zum Schluss gab es noch eine Führung durch die Ausstellung von Kunst und MINT und wir durften in einem kleinen Konzert unsere Eigenkompositionen vorspielen.

Es war ein tolles Erlebnis, zwei Wochen mit lauter musikbegeisterten Schülern gemeinsam Musik zu machen und eigene Stücke zu entwickeln. Für diese Chance möchte ich mich recht herzlich bedanken!

Die Abschlussveranstaltung wird am 13.3.2020 und 16.3.2020 jeweils um 19:05 Uhr und um 21:05 Uhr auf bw/Familiy.tv landesweit im Kabelnetz der unitymedia gesendet.

Ein venezianischer Abend

Schulball 2020

Schulball des Friedrich-Abel-Gymnasiums

Vaihingen    Cha-Cha-Cha, Disco-Fox und Rumba waren angesagt beim Schulball in der Stadthalle, dem Lehrer und Schüler des Friedrich-Abel-Gymnasiums mit Freude entgegengefiebert hatten. Unter dem Motto „Maskenball- Eine Nacht in Venedig“ verzauberte das Schulballressort die Gäste, von denen etliche – sehr zur Freude der Verantwortlichen -sogar mit Masken erschienen waren.

Nach einer kleinen Eröffnungsrede der Ressortleiter Klara Kilpper und Nils Buchholz konnte das
Brüdergespann Tim und Ben Adam die Musik ertönen lassen. Wegen der vielen Lichteffekte, die man
der „Glabbicher Technik Crew“ zu verdanken hatte, kam eine gemütliche Atmosphäre auf, bei der
viel gelacht, geredet und das Zusammensein gefeiert wurde.

Die Tanzschule „Dance Like Crazy“ bereicherte diesen Abend mit zwei wundervollen Auftritten der Tanzgruppen „XtraOrdinary“ und den „Breakdancer“.

Zu später Stunde wurde traditionell zur Wahl des Ballkönigpaares aufgerufen. Mit deutlichem Vorsprung siegten die Verbindungslehrer Daria Vogel und Björn Maier, bei den Schülern machten Alessa Zarbock und Nils Buchholz das Rennen. Daraufhin durfte natürlich der Tanz der gekrönten Paare nicht fehlen! Zu „Perfect“ von Ed Sheeran drehten sie sich im Kreis und wurden dabei genau von den Lehrern und Mitschülern beobachtet.

Unter den Zuschauern konnte man ebenfalls vertraute Gesichter von ehemaligen FAGlern entdecken, die wie ehedem das Tanzbein schwingen wollten. Das verlieh dem Festabend zusätzlich eine besondere Note!

Kurz nach Mitternacht neigte sich der Abend dem Ende zu, Schüler und Lehrer verabschiedeten sich voneinander und gingen mit einer schönen Erinnerung und mit der Hoffnung auf einen erneut schönen Schulball im kommenden Jahr nach Hause!

 

Planspiel Börse: FAGler setzten sehr erfolgreich auf Nachhaltigkeit.

Teilnehmer am Börsenspiel

Insgesamt haben fünf Teams aus den Leistungskursen Wirtschaft des Friedrich-Abel-Gymnasiums im Schuljahr 2019/20 am Planspiel Börse teilgenommen. 
Das Team bestehend aus den fünf Schülern: Julian Fanz, Philipp Peters, Josia Singer, Johannes Stärk und Tobias Spechtenhauser aus der Jahrgangsstufe II erreichte auf Landesebene einen hervorragenden ersten Platz in der Kategorie Nachhaltigkeit. Die Teammitglieder erhielten im Rahmen der Landessiegerehrung in den Räumlichkeiten der Börse Stuttgart ihre Urkunden und ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 1000 Euro. 
Damit nicht genug, denn Frau Kloy von der Kreissparkasse Ludwigsburg kam ans FAG, um weiteren Teams vom FAG Urkunden und Preise zu verliehen. 
Die herausragende Leistung der  Landessieger wurde durch einen weiteren Sonderpreis der Kreissparkasse Ludwigsburg mit einem Preisgeld von insgesamt 500 Euro gewürdigt. Darüber hinaus erhielt die Gruppe „Die Innovativen“ bestehend aus den fünf Schülerinnen: Malin Hartmann, Janina Jeck, Hannah Merkert, Annika Stäbler und Wendy Ugwu-Agbo aus der Jahrgangsstufe I auch einen Sonderpreis der Kreissparkasse für ihre tollen Leistungen in der Kategorie „Nachhaltigkeit“. Die Schülerinnen freuten sich sowohl über eine Urkunde als auch über ein Preisgeld von insgesamt 300 Euro.
Die Teams sind nicht zu bremsen und planen im nächsten Schuljahr wieder am Planspiel Börse teilzunehmen, um mit den gesammelten Erfahrungen eine noch bessere Performance zu zeigen.

Die Täter im Blick - Schülerinnen der JII stellen ihre Ergebnisse zu den Tätern im KZ Vaihingen vor

GFS-Ergebnis der Jahrgangsstufe 2

Wissenschaftliches Neuland betraten 6 Schülerinnen der Jahrgangsstufe II, als sie im Rahmen ihrer GFSen die Täter des KZ Vaihingens und deren Motivation in den Blickpunkt ihrer Arbeit nahmen. Am Donnerstag, den 13. Februar präsentierten sie ihre Ergebnisse vor einem interessierten Publikum in der Gedenkstätte Vaihingen / Enz. 

2018 begann für die Schülerinnen die Arbeit, die in enger Zusammenarbeit von Gedenkstätte, Stadtarchiv und FAG ablief. Lebensläufe mussten von Sütterlin in die heutige Standardschrift transkribiert werden, Protokolle mussten analysiert und militärische Abkürzungen entschlüsselt werden.  Für Maxine Brenner stand der Lagerleiter Lautenschlager im Zentrum der Recherche, der die höchste Position im Lager innehatte.  Gemeinsam mit Melina Weiß erarbeitete sie zudem den Lebenslauf des Wachmanns Hecker. Mit zwei unterschiedlichen Lebensläufen, beide von Hecker verfasst, konnten durch die Schülerinnen Tricksereien bei der eigenen Verantwortlichkeit nachgewiesen werden.  Lorriann Sparmann und Felizitas Walz beschäftigten sich mit den Sadisten innerhalb der Wachmannschaft, vorgelesene Protokolle der Gewaltanwendung werden den Zuhörerinnen und Zuhörern in Erinnerung bleiben. Lea Krüger und Lilian Weigl recherchierten  zu den rumäniendeutschen Wachmannschaften, hier wurde das Augenmerk auf die Zwangsrekrutierungen  gelegt. Tätertypologien und die Verurteilung der Täter während der Rastatter Prozesse schlossen die Vorträge ab.
Die eindeutige Zuteilung in einzelne Tätertypologien erwies sich als schwierig, insgesamt  zeigt aber die Behandlung mit der Täterthematik, dass Täter nicht als Täter geboren werden, sondern teils durch eigenen Antrieb, teils durch gesellschaftliche Vorgänge zu Tätern werden.